SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Andrea Dovizioso (5.): «Hatte keine Chance»

Von Sharleena Wirsing
Andrea Dovizioso noch vor Dani Pedrosa

Andrea Dovizioso noch vor Dani Pedrosa

Nachdem sich Ducati-Star Andrea Dovizioso am Samstag die Pole-Position gesichert hatte, musste er sich im MotoGP-Rennen den vier Werksmaschinen von Yamaha und Honda geschlagen geben.

«Es lief so, wie wir es erwartet haben», erklärte Dovizioso nüchtern. «Wir versuchen immer, um einen Podestplatz zu kämpfen, doch wir wussten, dass die vier Werksfahrer eine wirklich gute Pace haben. Am Anfang war es sehr schön, an der Spitze mitzukämpfen. Ein paar Runden lang konnte ich mithalten.»

In der Anfangsphase mischte der Italiener mit der GP14.2 noch vorne mit, doch im Laufe des Rennens konnte er nicht mit den Top-4 mithalten. Er büßte 16,6 sec auf Sieger Jorge Lorenzo ein. «Ich war am Limit. Als der Grip des Hinterreifens langsam abbaute, konnte ich meine Pace nicht halten. Trotzdem brachte dieses Wochenende viele positive Aspekte. Es war vielleicht sogar unser bestes Rennwochenende. Unsere Erfahrungen bei diesem Grand Prix werden meiner Meinung nach für die Zukunft sehr wichtig sein.»

Nach der Pole waren die Erwartungen an Ducati hoch. «Schon in den letzten Rennen haben wir sehr gute Trainings gezeigt. Daher haben einige sehr viel von uns erwartet, aber das Rennen ist eben etwas ganz anderes. Das wussten wir schon vor dem Rennen. Trotzdem bin ich zufrieden. Ich habe versucht, um das Podium zu kämpfen, aber ich hatte keine Chance.»

Liegt dir die Strecke von Phillip Island? «Nicht so sehr. Es wird schwierig sein, aber das Wetter ist dort ein großer Faktor. Trotzdem bin ich zuversichtlich, denn wir waren in den letzten drei Rennen stark.»

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