Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Australien/FP3: Lorenzo vor Márquez – 9. Bradl

Von Günther Wiesinger
Im dritten freien MotoGP-Training auf Phillip Island glänzte zuerst Marc Márquez mit der Bestzeit. Dann löste ihn Lorenzo ab, Bradl schaffte Platz 9. Nur auf Rang 11: Dani Pedrosa.

Im dritten freien Training entschied sich am Samstagvormittag auf Phillip Island, welche zehn Fahrer den direkten Aufstieg ins Qualifying 2 schaffen würden.

Stefan Bradl hatte am Freitag nur Rang 12 geschafft, verbesserte sich am Samstagvormittag aber nach zwölf Minuten schon von 1:30,678 min auf 1:30,152 min und rückte damit auf den zehnten Platz vor. Hinter ihm lauerten Smith, Hernandez und Barbera, die beiden Ducati-Fahrer verfügten über die superweichen Hinterreifen, es drohte also Gefahr.

Immerhin hatte der Bayer den Rückstand auf die Bestzeit auf 0,7 sec verkürzt. Pedrosa lag nur 0,007 sec vor ihm an neunter Position.

An der Spitze war nach 15 der 45 Minuten erstmals Marc Márquez zu finden; der Repsol-Honda-Star hatte mit 1:29,54 min allen Reifenproblemen getrotzt und die Bestzeit von Lorenzo um 0,148 sec unterboten.

Dann setzte sich der tapfere Pramac-Ducati-Pilot Andrea Iannone ins Szene, er brauste mit 1:29,491 min auf Platz 2. Dann schmiss er seine Desmosedici GP14.2 in die australische Prärie. Er hielt sich aber nur noch 0,027 sec hinter dem Weltmeister!

Bradley Smith verbesserte sich auf Platz 8, Bradl rutschte auf Platz 11 zurück.

Auf Platz 1 kam wenige mInuten vor Schluss die nöchste Änderung: Jorger Lorenzo eroberte mit einer neuen Bestzeit von 1:29,157 min die Bestzeit zurück, er distanzierte den neuen Weltmeister um 0,297 sec.

Drei Minuten vor Schluss ging Bradl auf eine schnelle Runde, Crutchlow lag 100 Meter vor ihm, Stefan verbesserte sich auf 1:29,879 min, damit hielt er sich Dovizioso, Pedrosa und Pol Espargaró vom Leib, er rückte auf den rettenden achten Platz vor.

Lorenzo führte vor Márquez, Iannone, Rossi und Aleix Espargaró, Fünfter war plötzlich Pol Espargaró, Bradl sass jetzt auf Platz 9!

Doch Repsol-Honda-Star Dani Pedrosa blieb auf seiner Zeit von 1:29,976 min sitzen – er musste als Elfter zum ersten Mal in diesem Jahr die Strafaufgabe im Q1 abwickeln, dort muss er sich fürs Q2 qualifizieren.

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