Daryl Beattie über Jack Miller: «Ich war skeptisch»
Jack Miller tritt 2015 für das LCR-Team mit einer Open-Honda an
Daryl Beattie 1995 mit Mick Doohan
Der erste Australier, der seit Casey Stoner den Sprung in die Königsklasse schaffte, ist Jack Miller. Der Moto3-Vizeweltmeister wechselt direkt von der kleinsten Klasse zu den MotoGP-Stars.
Sein Landsmann Daryl Beattie, der 500-ccm-Vizeweltmeister von 1995, räumt ein: «Zunächst war ich etwas skeptisch, aber bisher hat er meiner Meinung nach einen großartigen Job gemacht. Er ist bereit, um diesen Sprung zu wagen.» Der direkte Aufstieg von Miller in die MotoGP-Klasse ist umstritten. Auch Stars wie Valentino Rossi und Marc Márquez stehen diesem Schritt kritisch gegenüber.
«Ich bin mir sicher, dass Jack die Fähigkeiten hat, um einen guten Job für Australien zu machen», erklärte der heute 44-jährige Beattie gegenüber «Crash.net». «In den letzten Jahren ist er viel reifer geworden – vor allem während seiner Saison bei KTM. Ich denke, dass Aki Ajo ein guter Mentor für ihn war. Er hat ihm sicher einiges beigebracht.»
