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Marc Márquez: «Hatte 2014 einen Vorteil!»

Von Sharleena Wirsing
Vor dem Saisonstart in Katar erklärte Weltmeister Marc Márquez, worin 2014 sein Vorteil bestand, wer sein härtester Gegner sein wird und welche Ziele er 2015 hat.

«Ich kann sagen, dass ich mich derzeit auf dem Höhepunkt meiner Karriere befinde», weiß Repsol-Honda-Star Marc Márquez. «Da ich aber nicht weiß, was in der Zukunft passiert, ist es aber manchmal schwer, mit diesem Druck umzugehen. Doch ich bin glücklich, denn viele sehen mich als Referenz in der MotoGP-Klasse. Das ist unglaublich, denn es kämpfen die besten Fahrer der Welt gegeneinander und ich bin der Favorit.»

Mit zehn Siegen in Folge demoralisierte Márquez 2014 seine Gegner. Worin lag der Vorteil des Spaniers? «Trotz meiner Verletzung hatte ich im letzten Jahr einen kleinen Vorteil, denn ich merkte schon beim ersten Test, dass die Maschine perfekt ist. Ich wollte nichts mehr daran verändern, es war sofort mein Bike.»

Mit der Maschine für 2015 sah das anders aus. Beim ersten Test nach dem Saisonende in Valencia war Márquez mit der RC213V nicht zufrieden. «Vor dieser Saison mussten wir viel mehr arbeiten, denn die Gegner waren ebenfalls besser. Alle Hersteller und Fahrer haben sich gesteigert. Die anderen sind nun gleichauf mit uns. Der Kampf wird in diesem Jahr sicher härter», erklärte Márquez den Kollegen von motogp.com.

Márquez weiß, dass er 2015 kein leichtes Spiel haben wird. «Ich habe Jorge, Valentino und Dani alle genau beobachtet, denn dann wird man im direkten Kampf nicht überrascht. Es ist schwer zu sagen, wer um den Titel kämpfen wird, aber Jorge wird sehr stark sein», ist sich Márquez bewusst. «Ein guter Fahrer wie er geht aus Problemen wie im letzten Jahr meist gestärkt hervor. Doch auch Valentino darf man nicht unterschätzen. Dani ist ebenfalls immer vorne dabei. Jorge wird jedoch der härteste Gegner sein.»

«Mein Ziel ist der erneute Titelgewinn und nicht dieselben Resultate, denn das wäre sehr, sehr schwer. Ich werde es versuchen, aber ich wäre auch mit sieben Siegen zufrieden», versicherte der 22-Jährige.

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