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Cal Crutchlow (Rang 4): «Das Bike rutschen lassen»

Von Oliver Feldtweg
Cal Crutchlow büsste am ersten Trainingstag in Argentinien nur 0,067 Sekunden auf Weltmeister Marc Márquez ein und war danach aus mehreren Gründen recht zufrieden.

Cal Crutchlow, Siebter bei den ersten beiden MotoGP-Rennen in Doha und Austin, glänzte am ersten Trainingstag auf dem Circuito Termas de Río Hondo in Argentinien mit der viertbesten Zeit des Tages.

Der Honda-Factory-Pilot aus dem CWM-LCR-Team von Lucio Cecchinello büsste 0,627 Sekunden auf die Bestzeit von Aleix Espargaró (Suzuki) ein.

Dabei hatte er kaum Erfahrungen auf dieser Strecke, er hat hier nur im Juli 2013 gemeinsam mit Bradl einmal privat getestet. Den Argentinien-GP 2014 verpasste er nach dem Sturz beim Texas-GP.
Crutchlow gelang in der 16. von 17 Runden im FP2 eine Zeit von 1:39,403 min. «Ich bin vor zwei Jahren kaum 20 Runden auf dieser Piste gefahren», schilderte Cal. «Also müssen wir mit diesem Ergebnis halbwegs zufrieden sein. Die Piste befand sich am Freitag in keinem guten Zustand. Deshalb werden die Daten vom ersten Tag für den Samstag nicht sehr aufschlussreich sein. Trotzdem, die Rundenzeiten konnten sich sehen lassen, besonders wenn man berücksichtigt, dass wir mit dem harten Hinterreifen gefahren sind, weil wir ahnen, dass er für das Rennen die richtige Wahl sein wird.»

«Die Natur der Strecke bringt es mit sich, dass die Reifen nicht lange genug halten», fuhr der 29-jährige Crutchlow fort. «Du musst das Motorrad also rutschen lassen, obwohl mir das eigentlich widerstrebt. Du musst mit der Honda anders fahren, du musst oft die Ideallinie verlassen, nur auf diese Weise kannst du das Maximum herausholen. Das ist ein Lernprozess. Dazu haben wir ein neues Chassis und dafür keine Daten aus dem Vorjahr. Wir können also mit der Arbeit des Teams zufrieden sein.»

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