SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Bravo Aprilia: Punkte für Bautista, Melandri gestärkt

Von Kay Hettich
Aprilia-Pilot Alvaro Bautista glaubte an ein noch besseres Ergebnis in Jerez

Aprilia-Pilot Alvaro Bautista glaubte an ein noch besseres Ergebnis in Jerez

Dass die Aprilia in der MotoGP nicht für Spitzenpositionen taugt, ist hinlänglich bekannt. Beim Meeting in Jerez de la Frontera zeigten Alvaro Bautista und Marco Melandri aber einen eindeutigen Aufwärtstrend.

Platz 15 durch Aprilia-Pilot Alvaro Bautista in Jerez ist nicht die eigentliche Sensation, sondern vielmehr die Namen hinter dem Spanier: Mit Stefan Bradl (Forward Yamaha), den beiden Aspar-Piloten Nicky Hayden und Eugene Laverty sowie vier weiteren Bikes kam dieser WM-Punkt nicht aufgrund zahlreicher Ausfälle zu Stande. Bautista hat ihn sich redlich verdient!

«Es hätte noch viel besser laufen können», jubelt Bautista wie nach einem Sieg. «Ich hatte einen guten Start, aber ich berührte Barbera und das kostete mich mindestens fünf Positionen – niemand hatte daran schild. Nach drei Runden hatte ich dann ein Problem mit der Bremse, die ich durch eine Anpassung der Hebel beheben konnte. Im letzten Teil des Rennens attackierte ich stärker und konnte die Kampfgruppe um Platz 10 sehen. Es ist ein gutes Zeichen, gleichzeitig aber auch eine Schande, dass ich nicht früher näher kommen konnte.»

Grundsätzlich positiv verlief auch das Rennen von Teamkollegen Marco Melandri. Als 19. konnte der Italiener immerhin Jack Miller mit einer Open-Honda überholen und distanzieren. Ein Fortschritt. «Als ich ihn einholte war ich deutlich schneller als er», stellt Melandri fest. «Leider haben wir aber immer noch Probleme mit dem Grip am Hinterrad und obwohl er nicht sonderlich spät bremst, brauchte ich eine Runden um ihn zu überholen. Deshalb habe ich viel Zeit auf die Jungs davor verloren. Wahrscheinlich hätte ich dichter zu Hayden und Laverty aufschliessen können.»

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