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Maverick Viñales: Doppelbelastung für den Rookie

Von Sharleena Wirsing
Rookie Maverick Viñales muss an seinem MotoGP-Fahrstil arbeiten und gleichzeitig die GSX-RR entwickeln. In Barcelona erhalten die Suzuki-Piloten neue Teile, die den Motor verbessern sollen.

Maverick Viñales glänzte in Mugello mit Platz 7, was sein bisher bestes Ergebnis in der MotoGP-Klasse markierte. Nun folgt für ihn und seinen Suzuki-Teamkollegen Aleix Espargaró der Heim-GP in Barcelona.

Als Rookie zeigte Viñales bereits starke Leistungen mit der GSX-RR. «Natürlich waren das schöne Ergebnisse. Wir hatten in der ersten Saisonhälfte mit einem oder zwei Punkten pro Rennen gerechnet, aber jetzt sind die Resultate viel besser. Normalerweise bewegen wir uns jetzt in den Top-10. Natürlich arbeiten wir weiter. Rennen für Rennen komme ich der Spitze etwas näher.»

Für den Barcelona-GP erhalten sie neue Teile aus Japan. Darunter befinden sich Verbesserungen für den noch zu schwachen Motor. «Der Start war für Suzuki und mich natürlich nicht einfach. Ich muss meinen Job machen und gleichzeitig wollen wir die Maschine entwickeln. Das ist schwer. Man muss an zwei Sachen zur selben Zeit arbeiten. Doch wir kommen näher. Wir wollen noch mehr pushen.»

Ist der Aufstieg in die MotoGP-Klasse schwieriger als gedacht? «Ich habe es mir nicht so schwer vorgestellt. Doch man fährt hier gegen die besten Fahrer der Welt. Wir arbeiten daran, ihnen näher zu kommen.»

In Barcelona stand Viñales in den letzten vier Jahren auf dem Podest. 2012 gewann er das Moto3-Rennen in Katalonien. «In diesem Rennen wird es schwierig, diese Erfolgsserie aufrechtzuerhalten», weiß Viñales. «Doch wir pushen und arbeiten hart.»

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