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Aleix Espargaró: Er fordert mehr Power von Suzuki!

Von Sharleena Wirsing
Das Comeback von Suzuki ist gelungen. Das Chassis der GSX-RR wird in den höchsten Tönen gelobt. Doch die Motorleistung bereitet Aleix Espargaró noch immer Sorgen.

Nach drei Jahren kehrte das Suzuki-Werksteam 2015 wieder in die MotoGP-WM zurück. Das Comeback ist gelungen, obwohl Aleix Espargaró bisher noch kein Top-Resultat ins Ziel bringen konnte.

In Barcelona glänzten Aleix Espargaró und Maverick Viñales mit den Startplätzen 1 und 2. Rookie Viñales erfreute die Japaner mit Platz 6 im Rennen. Doch Espargaró stürzte auf Platz 4 liegend. In Assen lief es mit den Plätzen 9 und 10 nicht nach Wunsch.

Die Piloten loben das Chassis der GSX-RR in den höchsten Tönen, doch die noch immer zu schwache Motorleistung macht ihnen Sorgen.

Diese Schwäche wurde schon im November 2014 beim Valencia-GP deutlich. Randy de Puniet ?schlachtete an drei Tagen vier Motoren. Im Rennen schied er aus, im ?Qualifying hatte er 1,7 sec auf die Bestzeit verloren und Platz 20 belegt.

Suzuki musste in Valencia sogar die maximale Drehzahl von 16.500/min auf 16.000 reduzieren, um die Motoren zu schonen. Bis zum Saisonstart 2015 war zumindest das Problem der Standfestigkeit gelöst, doch der Motor ist noch immer der Schwachpunkt der GSX-RR.

«In Deutschland verlieren wir vielleicht etwas weniger, weil es nur eine Gerade gibt. Ich fühle mich in den Kurven großartig auf der Maschine, denn ich kann besser bremsen als alle anderen, auch das Turning ist sehr gut. Doch wir schafften es auf der Geraden nicht einmal auf 300 km/h. Die anderen lagen bei 310 oder 315 km/h. Es ist also sehr schwer für uns», betonte Aleix Espargaró.

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