Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Sachsenring-Warm-up: Bestzeit für Márquez – 4. Rossi

Von Günther Wiesinger
Marc Márquez auf dem Sachsenring

Marc Márquez auf dem Sachsenring

Nach den Bestzeiten in den vier freien Trainings und im Quali beherrschte Marc Márquez beim Deutschland-GP auch das Warm-up. Er peilt in Sachsen den sechsten Sieg in Serie an.

Im 20 Minuten dauernden MotoGP-Warm-up am Sonntag ab 9.40 Uhr lag nach fünf Minuten Jorge Lorenzo mit 1:22,013 min an der Spitze vor Pol Espargaró und Smith.

Dann schob sich Valentino Rossi mit 1:22,011 min auf Platz 2, ehe Marc Márquez auftrumpfte und die Gegner mit einer Zeit von 1:21,737 min überrumpelte. Lorenzo lag jetzt 0,205 sec zurück.

Und Marc Márquez hatte mit der Repsol-Honda (2014er-Chassis, 2015-Schwinge) schon in allen vier freien Trainings und im Qualifying (mit 1:20,336 min) für de Bestzeiten gesorgt.

Nachher ?verbesserte sich Marc Márquez sogar auf erstaunliche 1:21,322 min. Der Spanier steigert sich allmählich wieder in jenen fabelhaften Fahrrausch, der ihm 2014 bei den ersten zehn Rennen zehn Siege hintereinander bescherte.

Movistar-Yamaha-Werkspilot Lorenzo lag sieben Minuten vor Schluss satte 0,620 sec zurück. Und wenn Márquez im 30-Runden-Rennen die Reifen nicht ruiniert, wird ihn wohl niemand am Sieg im heutigen Rennen hindern können. Er liegt allerdings in der WM 74 Punkte hinter Rossi und 64 hinter Lorenzo.

WM-Leader Valentino Rossi macht sich keine Illusionen. «Dani Pedrosa, Jorge und ich werden heute um Platz 2 hinter Márquez fighten», meint der vierfache Sachsenring-Sieger aus Italien.

Tatsächlich rückte Dani Pedrosa in den letzten Minuten mit 1:21,752 min noch auf Platz 2 des Warm-ups vor, er büsste 0,430 sec auf Sptzenreiter Márquez ein. 2. Pedrosa. 3. Lorenzo. ?4. Rossi. 5. Crutchlow. 6. Smith.

Jack Miller stürzte im Warm-up, Aleix Espargaró ritt mit der Suzuki einmal ins Kiesbett aus. Bester Open-Fahrer wurde Héctor Barbera auf Platz 14.

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