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Motegi FP4: Große Sorgen um Alex De Angelis

Von Sharleena Wirsing
Japan-GP 2015: Alex De Angelis im Training auf dem Twin Ring Motegi

Japan-GP 2015: Alex De Angelis im Training auf dem Twin Ring Motegi

Die Bestzeit von Jorge Lorenzo im FP4 beim Motegi-GP wurde zur Nebensache. Die Gedanken der Fahrer sind beim offenbar ernsthaft verletzten Alex De Angelis.

Nach dem schweren Sturz von Alex De Angelis ausgangs der Kurve 9 wurde das vierte MotoGP-Training in Motegi um 14:05 Uhr Ortszeit fortgesetzt. Jorge Lorenzo dominierte auch diese Session.

Alex De Angelis musste lange Zeit medizinisch betreut werden, bis er transportfähig war. Nun wird der 31-jährige ART-Aprilia-Pilot aus dem Team E-Motion IodaRacing mit einem Rettungs-Helikopter in die Universitätsklinik von Dokkyo in der Nähe von Tokio geflogen, die 120 Kilometer von Motegi entfernt ist.

Iodaracing-Teambesitzer Giampiero Sacchi: «Alex beklagte Schmerzen in Rücken und den Beinen.»

«Ich kann keine genauen Angaben machen, schon aus Gründen der Privatsphäre. Beim Sturz verlor De Angelis das Bewusstsein. Als er im Medical Center eintraf, war er jedoch wieder bei Bewusstsein. Er wurde nun in die Klinik Dokkyo gebracht. Es werden Untersuchungen durchgeführt. Auf die Ergebnisse müssen wir eine bis eineinhalb Stunden warten», erklärte Michele Zasa, Leiter der Clinica Mobile.

Neuer Zeitplan: Das Qualifying 1 der MotoGP-Klasse wurde um 25 Minuten verschoben. Das Qualifying 2 startet um 15 Uhr Ortszeit (8 Uhr MEZ).

Nachdem die Session neu gestartet worden war, setzte sich Jorge Lorenzo an die Spitze. Hinter dem Yamaha-Star reihten sich Andrea Iannone, Marc Márquez, Dani Pedrosa, Bradley Smith und Valentino Rossi ein.

Tech3-Pilot Bradley Smith preschte auf Platz 2 hinter Lorenzo nach vorne. Er ließ Iannone, Rossi und Márquez hinter sich. Kurz darauf verdrängte Repsol-Honda-Pilot Márquez den Briten jedoch.

Mit 1:45,000 min stand Jorge Lorenzo bis zum Ende der Session an der Spitze. Dahinter reihten sich Valentino Rossi, Marc Márquez, Bradley Smith und Andrea Iannone ein. Aprilia-Pilot Stefan Bradl belegte Platz 14.

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