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Andrea Dovizioso (5.): «Vorderreifen früh am Ende»

Von Nereo Balanzin
Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso

In Motegi war Andrea Dovizioso als Fünfter der beste Ducati-Pilot. Trotzdem war der nun WM-Siebte mit diesem Ergebnis nicht zufrieden.

Während Andrea Iannone und Danilo Petrucci nicht ins Ziel kamen, sicherte Andrea Dovizioso für Ducati auf dem Twin Ring Motegi den fünften Platz mit der GP15.

«Es war sehr schwer, 24 Runden zu absolvieren, denn die Reifen bauten sehr stark ab. Doch das war für alle normal. Was mich verwunderte, war der Vorderreifen, denn nach neun Runden schon am Ende war. Das war mein Limit, denn zuvor war mein Speed sehr gut. Ich musste dann aber den Reifen schonen und das Mapping umstellen, damit der Reifen nicht zu sehr durchdreht. Die 24 Runden waren schwierig. Ich konnte nicht mehr so hart bremsen und musste langsamer fahren», erklärte der Italiener.

Auf Sieger Dani Pedrosa verlor er ganze 35 Sekunden. «Da ich nicht mehr hart bremsen konnte, gelang es mir in Schräglage und in der Kurvenmitte nicht, richtig zu pushen. Ich war sehr langsam unterwegs. Am Ende lag ich zu weit hinter den Führenden. Unter diesen Umständen ist der fünfte Rang aber in Ordnung.»

Bereits in einer Woche geht es in Australien weiter. «Phillip Island wird interessant, denn im letzten Jahr hatte ich dort kein gutes Gefühl. Das neue Bike funktioniert aber besser. An diesem Wochenende konnten wir zudem das Gefühl für die Maschine etwas optimieren. In Australien will ich daher ein gutes Resultat einfahren.»

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