Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Sepang, FP2: Lorenzo Schnellster, Rossi nur 8.

Von Sharleena Wirsing
Jorge Lorenzo legte im FP2 die Bestzeit vor

Jorge Lorenzo legte im FP2 die Bestzeit vor

Zunächst gaben wieder die Honda-Piloten Dani Pedrosa und Marc Márquez den Ton an. Doch am Ende mussten sie sich Yamaha-Star Jorge Lorenzo geschlagen geben.

Dani Pedrosa hatte im ersten Training mit der Repsol-Honda die Nase vorne. Der Spanier gewann 2012 und 2013 die MotoGP-Rennen in Malaysia. In der zweiten 45-minütigen MotoGP-Session auf dem Sepang International Circuit setzte sich umgehend Marc Márquez vor Valentino Rossi an die Spitze. Kurz darauf schoss Lorenzo auf Platz 1, wurde aber wieder von Márquez abgelöst.

In Sepang fiel bereits viermal die WM-Entscheidung in der MotoGP-Klasse. 2003, 2005 und 2009 wurde Valentino Rossi dort Weltmeister. 2010 feierte Jorge Lorenzo seinen ersten MotoGP-Titel in Malaysia. In der Gesamtwertung trennen die Yamaha-Piloten derzeit elf Punkte.

Andrea Iannone stürzte mit der Ducati GP15 in Kurve 8. Währenddessen eroberte Dani Pedrosa die Spitze vor Márquez, Aleix Espargaró und Jorge Lorenzo. Márquez konterte, doch Pedrosa verbesserte seine Zeit auf 2:00,835 min. Stefan Bradl belegte den 16. Platz.

Iannone rückte 30 Minuten vor Schluss mit seinem zweiten Bike wieder aus und rückte kurz später auf Platz 2 hinter Pedrosa nach vorne. Dahinter folgten Márquez, Aleix Espargaró, Lorenzo und Rossi.

Jorge Lorenzo schoss in der Schlussphase mit 2:00,246 min an die Spitze. Márquez reihte sich 0,226 sec dahinter ein. Pedrosa ging wieder an Márquez vorbei – 0,123 sec hinter Lorenzo. Bradl schiebt sich mit der Aprilia auf Platz 13.

Pedrosa legt rote Sektorzeiten vor. Doch er scheiterte um 0,047 sec an Lorenzos Zeit. Rossi lag nur auf Platz 7.

Jorge Lorenzos Bestzeit von 2:00,246 min blieb bestehen. Dahinter folgten Dani Pedrosa, der nur 0,047 sec einbüßte, Marc Márquez, Andrea Iannone, Cal Crutchlow, Aleix Espargaró, Andrea Dovizioso und Valentino Rossi. Aprilia-Pilot Stefan Bradl schloss das Training auf einem soliden 15. Platz ab.

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