SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Stefan Bradl (15.): «Will nicht Störenfried spielen»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl in Valencia

Stefan Bradl in Valencia

Stefan Bradl schloss das FP3 in Valencia als 15. ab und will im Qualifiyng unter die Top-14. Im Rennen wird er Rossi (Start aus der letzten Reihe) nicht viel Gegenwehr leisten.

Mit einer Zeit von 1:32.101 min steigerte sich Stefan Bradl am Samstag im FP3 von Valencia gegenüber Freitag, aber mehr als Platz 15 war für den Aprilia-Werksfahrer im dritten freien Training nicht drin.

«Das Elektronik-Problem vom Freitag haben wir behoben. Eigentlich bin ich mit dem FP3 zufrieden, denn die Pace fürs Rennen ist nicht schlecht. Wir sind konstant ganz gut unterwegs. Bei den Richtungswechseln möchte ich noch besser werden; da werden wir beim Set-up noch etwas probieren im FP4», schilderte Bradl. «Da ist mir das Motorrad noch nicht handlich genug, speziell wenn wir das Hinterrad belasten. Im Grossen und Ganzen passt di Pace. das Feld und die Zeiten sind extrem eng beisammen. Deshalb wird es sehr wichtig sein, dass wir fürs Rennen hin arbeiten und sicherstellen, dass wir über die 30 Runden konstant möglichst schnell sind. Am Vormittag war die Leistung zufriedenstellend, aber am Nachmittag werden die Temperaturen wieder höher sein.

«Gestern Nachmittag im FP2 war der Grip nicht ganz so gut. Also werden wir das heute am Nachmittag vergleichen und schauen, dass wir da auch einen guten Speed hinlegen. Im Qualifying möchte ich unter die ersten 14 kommen. Jetzt sind wir auf Platz 15. Das ist das Maximum, was das Motorrad im Augenblick hergeben kann.»

Und wenn Valentino Rossi am Sonntag im Rennen von hinten aufrückt? Wie wird sich Bradl verhalten? «Ich fahre mein Rennen, ich will Punkte holen. Wenn ich ihm grosse Gegenwehr leiste, mache ich mir nur Feinde, das bringt ihm nichts und mir nichts, weil wir beide wissen, dass er schneller ist. Also möchte ich da nicht den Störenfried spielen.»

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