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Valentino Rossi (7.): «Der zweite Tag war schwierig»

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi beim GP von Katar 2016

Valentino Rossi beim GP von Katar 2016

Movistar-Yamaha-Werksfahrer Valentino Rossi fand im FP2 einen Reifen, der ihm nicht passte, im FP3 streikte der Motor. «Trotzdem sind wir in den Top-Te», freut er sich. «Im Quali müssen wir aber weiter nach vorne.»

«Wir haben heute grössere Schwierigkeiten gihm ehabt als im FP1 am Donnerstag», bemerkte Valentino Rossi (37) nach dem dritten freien Training, das ihn nur auf Rang 7 brachte und einen Rückstand von 0,536 Sekunden auf die Ducati von Andrea Iannone bescherte.

Am Donnerstag hatte Rossi als Zweiter nur 0,267 sec auf den Spitzenreiter Jorge Lorenzo verloren.

«Wir haben heute etwas anderes versucht, so manches hat sich nicht bewährt. Besonders bei den Reifen haben wir daneben gegriffen. Wir nahmen eine härtere Mischung, aber dieser Reifen hat nicht funktioniert, sie hat mir nicht gefallen; wir mussten auf die Mischung vom FP1 zurückehren. Wir haben dann viel am Motorrad gearbeitet.»

«Das FP3 hat dann besser geklappt als das FP2, aber zu Beginn dieses Trainings hatte ich mit einem Motorrad ein Problem mit dem Motor. Ich musste auf die Ersatzmaschine umsteigen, mit der ich mich recht wohl gefühlt habe. Ich hatte eine gute Pace, besonders mit dem Medium-Reifen am Hinterrad. Ich denke, wir sind mit dieser Mischung recht konkurrenzfähig.»

«In den letzten zehn Minuten haben wir den weichen Hinterreifen reingesteckt. Aber mir ist keine perfekte Runde gelungen. Das bedeutet, wir haben noch Arbeit vor uns, wir müssen im FP4 das Setting verbessern. Trotzdem können wir vorläufig zufrieden sein, denn wir sind in den Top-Ten geblieben und sind fürs Q2 qualifiziert. Es wird wichtig sein, im Qualifying 2 einen guten Startplatz zu ergattern. Wenn uns das nicht gelingt, wird das Rennen am Sonntag sehr schwierig.»

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