MotoGP: Pecco Bagnaia über Marc Marquez

Dani Pedrosa (10.): «Meine Pace war sehr schlecht»

Von Günther Wiesinger
Dani Pedrosa auf seiner Honda RC213V

Dani Pedrosa auf seiner Honda RC213V

Im ersten MotoGP-Training von Austin büßte Dani Pedrosa fast 1,5 sec auf seinen Repsol-Honda-Teamkollegen Marc Márquez ein. Noch tappt er in Sachen Set-up im Dunkeln.

Im letzten Jahr konnte Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa nicht am Austin-GP teilnehmen. Der Spanier hatte sich am rechten Unterarm wegen seiner «armpump»-Beschwerden operieren lassen und wurde in Austin und Argentinien von Testfahrer Hiroshi Aoyama ersetzt. 2016 ist er aber wieder fit. Pedrosa will an die beiden zweiten Plätze in Austin 2013 und 2014 anknüpfen.

Doch mit Platz 10 und ganzen 1,497 sec Rückstand auf seinen Teamkollegen Marc Márquez war der 30-Jährige nach dem ersten freien Training auf dem Circuit of the Americas nicht zufrieden. «Ich hatte noch nicht das richtige Set-up, denn nach dem letzten Grand Prix experimentierten wir mit einigen unterschiedlichen Abstimmungen, um uns zu verbessern. Aber das gelang uns nicht», stellte Pedrosa fest. «Ich hatte kein gutes Gefühl, wir nehmen weiter Änderungen vor.»

Bereits in Argentinien zeigte sich, dass die Honda RC213V in den Beschleunigungsphasen nicht mit der Konkurrenz mithalten kann. «Das liegt ein bisschen an allem. Es fehlt Grip und auch Power bei der Beschleunigung. Unser Bike ist derzeit nicht gut genug abgestimmt, um anständig zu beschleunigen. Wir versuchen kleine Schritte zu machen, um schneller zu werden. Dies ist eine Strecke, auf der Beschleunigung, aber auch das Bremsverhalten und das Handling der Maschine sehr wichtig sind. Ich kann nach dem ersten Training noch nicht viel sagen, da meine Pace sehr schlecht war. Doch sobald man in den Kurven schneller ist, wird auch die Beschleunigung besser.»

Kann die Beschleunigung mit Hilfe der Elektronik verbessert werden? «Wir müssen die Wheelie-Kontrolle verbessern und sanfter machen. Wenn auch der Grip höher wird, kann man so die Beschleunigung verbessern, aber es hängt auch von der Art der Kurve ab, nach der beschleunigt wird», antwortete Pedrosa auf die Frage von SPEEDWEEK.com.

Wie machen sich die Michelin-Hinterreifen in Austin? «Der Hinterreifen war in Ordnung. Bei maximaler Power hatten wir aber etwas Spinning. Wenn man ans Gas geht, merkt man, dass die Karkasse härter ist. Dadurch dreht der Reifen mehr durch. Doch meine Rundenzeit war nicht schnell genug, um durch einen Blick auf den Reifen wirklich eine Einschätzung des Verschleißes zu treffen.»

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