SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Stefan Bradl in Barcelona: «Gute Ausgangslage»

Von Vanessa Georgoulas
Stefan Bradl: «Normalerweise sind die Temperaturen bei diesem Rennen relativ hoch, das müssen wir in unsere Vorbereitungen berücksichtigen»

Stefan Bradl: «Normalerweise sind die Temperaturen bei diesem Rennen relativ hoch, das müssen wir in unsere Vorbereitungen berücksichtigen»

Das Aprilia-Werksteam wird in Barcelona erstmals mit der neuen RS-GP ausrücken. Sowohl Stefan Bradl als auch Alvaro Bautista blicken zuversichtlich auf das siebte GP-Wochenende der Saison.

Stefan Bradl reist nach einem erfolgreichen Misano-Testtag zum siebten MotoGP-Saisonlauf in Barcelona. Der 26-Jährige aus Zahling konnte auf der italienischen Strecke verschiedene Chassis-Abstimmungen testen und blickt entsprechend zuversichtlich auf die anstehende Herausforderunng: «Wir haben im Misano-Test verschiedene neue Einstellungen ausprobiert und viele Daten gesammelt, die uns in Spanien definitiv helfen werden.»

Bradl schwärmt: «Der Circuit de Barcelona-Catalunya ist eine grossartige Strecke, auf der wir wieder zulegen müssen. In den letzten beiden Rennen haben wir viel gelernt und jede Menge Erfahrungswerte mit der RS-GP gesammelt.»

Und der Aprilia-Werkspilot fügt an: «Deshalb erwarte ich auch, dass wir in Barcelona eine gute Ausgangslage haben werden.» Er weiss: «Normalerweise sind die Temperaturen bei diesem Rennen relativ hoch, das müssen wir in unsere Vorbereitungen berücksichtigen.»

Auch Teamkollege Alvaro Bautista, der vor den Toren der Millionenmetropole sein zweites Heimrennen bestreitet, betont: «Wir müssen zu unserer alten Form zurückfinden, die wir beispielsweise in Jerez hatten und auch von der guten Arbeit in Mugello profitieren. Ich erwarte ein gutes Wochenende. Wenn wir in den Trainings hart arbeiten, können wir bestimmt um die Top-Ten mitkämpfen.»

Und Team-Manager Fausto Gresini bestätigt: «Wir wollen in Barcelona einen Schritt nach vorne machen, auch wenn wir diesmal erneut auf unbekanntem Terrain unterwegs sein werden, da wir die neue Maschine noch nie auf dieser Strecke ausprobiert haben. In Mugello hatten wir uns etwas mehr erhofft, deshalb haben wir die vergangenen Tage damit verbracht, die Daten aus dem Rennen zu analysieren. Auch die Aprilia-Ingenieure haben ihre harte Arbeit fortgesetzt. Nun müssen wir abwarten und schauen, wie sich das Bike auf der Strecke verhält, aber ich bin zuversichtlich, dass wir von Anfang an konkurrenzfähig sein werden.»

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