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Pol Espargaró (7.): «Regenrennen ist wie Lotterie»

Von Kay Hettich
Pol Espargaró in Assen

Pol Espargaró in Assen

Als Siebter auf nasser Piste zeigte Yamaha-Pilot Pol Espargaró im Qualifying der MotoGP in Assen eine ansprechende Performance. Sein Tech-3-Teamkollege Bradley Smith blieb im Q1 auf der 14. Position hängen.

Als Zwölfter der drei gezeiteten hatte Pol Espargaró nur 0,7 sec Rückstand auf die Bestzeit von Andrea Dovizioso (Ducati). Im nassen Qualifying steigerte sich der Spanier dann auf die siebtbeste Zeit, wenn diese dann auch 1,7 sec langsamer als die vom Polesetter war.

«In einem meiner schwierigsten Trainings seit ich MotoGP fahre Siebter zu werden, ich etwas womit ich sehr zufrieden sein kann», befand Espargaró zufrieden. «Heute ging es darum, auf dem Bike clever zu agieren. Ich musste stark auf der Yamaha arbeiten, ganz vorsichtig sein und keinen Fehler machen. Ich musste ja zuerst durch s Qualifying 1 und durfte nicht stürzen. Im Q2 habe ich dann eine Runde zu früh attackiert und weil Vinales auf meiner letzten Runde vor mir war, konnte ich meine Zeit nicht mehr verbessern.»

Wie die meisten MotoGP-Piloten würde auch der 25-Jährige am Rennsonntag lieber Sonnenschein und eine trockene Piste vorfinden. «Für Sonntag hoffe ich auf ein trockenes Rennen, denn bei diesen Bedingungen scheint unsere Pace schnell und konstant zu sein», überlegt Espargaró. «Im Nassen wird es eine Lotterie. Wir konnten heute ja sehen, wie schnell Stürze passieren.»

Als 14. qualifizierte sich Bradley Smith deutlich hinter seinem Tech-3-Teamkollegen.Wir haben unser bestmögliches getan», versichert der Brite aus Oxford. «Das war das erste Mal seit Argentinien, dass wir im Nassen gefahren sind. Ich war deshalb ziemlich in Sorge, denn damals hatten wir kein gutes Setup für Regen. Leider konnte ich meiner Crew im Q1 nicht schnell genug vermitteln, was ich geändert haben wollte. Deshalb standen wir uns selbst etwas im Weg, als ich dann mit dem zweiten Bike auf die Strecke ging. Wir können mein Bike noch in verschiedenen Bereichen verbessern, um dann für unsere niederländischen Anhänger ein gutes Ergebnis einzufahren.»

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