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Valentino Rossis Meinung zur spanischen Übermacht

Von Sharleena Wirsing
Valentino Rossi bekommt es auch 2017 mit vielen starken Spaniern zu tun

Valentino Rossi bekommt es auch 2017 mit vielen starken Spaniern zu tun

Mit dem Aufstieg von Alex Rins in die MotoGP-Klasse werden 2017 voraussichtlich zehn der 23 MotoGP-Piloten aus Spanien stammen. Vielfalt sieht anders aus. Nun sprach Valentino Rossi über diese Entwicklung.

In den Top-10 der MotoGP-Gesamtwertung sind derzeit sieben Spanier vertreten. Unter den ersten sieben Fahrern ist Valentino Rossi der Einzige, der nicht aus Spanien stammt. 2017 wird die Anzahl der Spanier in der MotoGP-Klasse voraussichtlich auf zehn Piloten anwachsen: Marc Márquez, Dani Pedrosa, Jorge Lorenzo, Maverick Viñales, Aleix Espargaró, Pol Espargaró, Tito Rabat, Alvaró Bautista, Héctor Barberá und Alex Rins. Die Nation mit den meisten Fahrern nach Spanien ist Italien mit vier Piloten.

Valentino Rossi sieht in der spanischen Übermacht aber kein großes Problem. «In allen Klassen fahren derzeit viele spanische Fahrer. In diesem Jahr ist es vor allem in der MotoGP-Klasse unglaublich. Denn die ersten sieben Fahrer in der WM-Tabelle außer mir selbst sind Spanier. Das ist gut. Es ist gut für Spanien, denn das bedeutet, dass in Spanien alle auf die richtige Weise arbeiten, wenn es darum geht, die jungen Fahrer zu fördern und sie in die Weltmeisterschaft zu bringen. Das ist ein unglaubliches Resultat für Spanien. Wir versuchen derzeit, die Situation für die italienischen Fahrer zu verbessern. Es braucht aber noch Zeit, bis sie in der MotoGP-Klasse ankommen.»

Rossi ist überzeugt, dass sich Alex Rins seinen Aufstieg in die Königsklasse durch seine Leistung verdient hat und der Pass dabei keine Rolle spielen sollte. «Rins hat großes Talent. Er ist ein Fahrer, der schon zeigen konnte, dass etwas mehr in ihm steckt. Es wird sehr interessant. Ich denke, dass es auch für Suzuki sehr gut ist, denn auch ohne Viñales haben sie nun ein Team auf einem sehr hohen Level mit Iannone und Rins.»

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