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Aleix Espargaró: Sturz, aber starke Pace

Von Sharleena Wirsing
Aleix Espargaró: «Wir sind bereit»

Aleix Espargaró: «Wir sind bereit»

«Wir sind mehr als bereit für das Rennen am Sonntag», versicherte Aleix Espargaró nach Platz 9 im MotoGP-Qualifying. Der Suzuki-Pilot legte im FP4 auf gebrauchten Reifen nämlich eine starke Pace vor.

Suzuki-Pilot Aleix Espargaró erzielte im MotoGP-Qualifying von Misano nach einem Sturz nur den neunten Startplatz, er büßte 1,050 sec auf die Fabelzeit von Weltmeister Jorge Lorenzo ein. Den 4,2 Kilometer langen Misano World Circuit Marco Simoncelli umrundete er in 1:32,918 min.

«Nach dem FP4 fühlte ich mich wirklich stark, denn meine Runden lagen alle im Bereich von hohen 1:33er-Runden. Ich lag nur eine Zehntel hinter Platz 2, ich fühlte mich wirklich stark für das Qualifying, aber mit den neuen Reifen hatte ich kein gutes Gefühl. Immer wenn ich die Vorderbremse löste, verlor ich die Front und bekam Probleme. Diesen Fehler machte ich auch mit dem letzten Reifen. Das ist sehr schade, denn ich hätte es sicher in die zweite, vielleicht auch die erste Reihe geschafft», glaubt Espargaró.

Doch für das Rennen am Sonntag ist der Suzuki-Pilot zuversichtlich. «Am Sonntag wird es besser laufen. Meine Pace war im FP4 wirklich stark, mit sehr alten Reifen konnte ich 1:33er-Zeiten fahren. Daher hatte ich mir im Quali mindestens die Top-6 zum Ziel gemacht. Doch ich stürzte und machte auch vor dem Sturz auf einer schnellen Runde einen Fehler. Das ist schade, aber so ist es im Qualifying nun mal. Manchmal läuft es gut, manchmal nicht. Doch ich bin sehr zufrieden mit dem Bike auf gebrauchten Reifen.»

Was erwartest du für das Rennen am Sonntag? «Das Rennen wird schwierig, denn es wird auch bei etwa 50 Grad Asphalttemperatur stattfinden. Das wird uns allen Probleme bereiten. Die letzten Runden werden körperlich und für den Hinterreifen eine Herausforderung sein. Doch dafür haben wir an der Elektronik und mit den Hinterreifen das gesamte Wochenende gearbeitet. Ich fuhr sehr viele Runden – vor allem im FP2 und FP4. Meine Zeiten waren gut, wir sind mehr als bereit für das Rennen. Ich werde wohl den weichen Hinterreifen einsetzen.»

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