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Tech3-Yamaha-Pilot Pol Espargaró: Top-8 im Visier

Von Vanessa Georgoulas
Pol Espargaró: «Ich verbinde einige gute Erinnerungen mit Aragón»

Pol Espargaró: «Ich verbinde einige gute Erinnerungen mit Aragón»

Tech3-Yamaha-Star Pol Espargaró hofft auf ein starkes Ergebnis in Aragón. Der Lokalmatador will im 14. WM-Lauf in die Top-8 fahren. Auch Alex Lowes, der den verletzten Bradley Smith ersetzt, hat sich viel vorgenommen.

Als Lokalmatador reist Pol Espargaró besonders motiviert zum nächsten MotoGP-Rennwochenende. Im MotorLand Aragón will der Tech3-Yamaha-Pilot zu den schnellsten Acht des 14. WM-Laufs gehören und damit die Führung in der Wertung der Piloten mit Satelliten-Bikes übernehmen. «Natürlich möchte ich vor heimischem Publikum eine gute Show in Aragón abliefern», bestätigt der aktuelle WM-Neunte.

«Die Rennstrecke ist beachtlich, sie ist top-modern und macht sehr viel Spass, ausserdem fordert der Kurs uns Fahrer auch körperlich, denn wir müssen immer am Limit fahren. Natürlich will ich der beste Pilot auf einem Satelliten-Bike sein und damit wieder die Führung in der entsprechenden Wertung übernehmen», betont der jüngere der beiden Espargaró-Brüder.

Und der 25-Jährige aus Granollers erklärt: «Ich verbinde einige gute Erinnerungen mit Aragón, denn ich stand dort schon drei Mal auf dem Podest, zwei Mal sogar als Sieger. Und es wäre natürlich grossartig, diese Erfolgsstatistik in diesem Jahr weiter auszubauen. In jedem WM-Lauf in diesem Jahr haben wir gesehen, wie wichtig das Qualifying ist. Und da war ich in der Vergangenheit nicht schlecht unterwegs. Entsprechend gross ist die Hoffnung auf einen guten Start ins Wochenende, wie wir ihn in Misano erlebt haben.»

Auch Teamkollege Alex Lowes, der zum dritten Mal den verletzten Stammpiloten Bradley Smith ersetzt, hat sich für sein drittes MotoGP-Wochenende viel vorgenommen. Der Zwillingsbruder von Sam Lowes, der am vergangenen Wochenende im Rahmen des 10. Superbike-WM-Rennwochenendes in Deutschland auf der R1 unterwegs war, wird sich erst wieder an die MotoGP-Maschine gewöhnen müssen.

«Das wird nicht einfach», weiss der 26-jährige Brite. «Und es dauert sicher einige Runden, bis ich mich wieder an die YZR-M1 gewöhnt habe. Ich kann es kaum erwarten, bis es endlich losgeht. Das Ziel ist das Gleiche geblieben: Ich möchte so viel wie möglich lernen und werde den Einsatz auf dieser fantastischen Maschine in vollen Zügen geniessen.»

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