Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Misano-GP, 1. Training, 125 ccm: Bradl 4.

Von Markus Lehner
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Stefan Bradl war in Misano beim ersten Training immer bei den Schnellsten. Auch Dominique Aegerter war stark. Schnellster war der Brite Bradley Smith.

«Misano ist eine meiner Lieblingsstrecken», freute sich der Schweizer Dominique Aegerter (Ajo Interwetten Derbi) bereits vor einer Woche in Indianapolis auf den Grand Prix von San Marino. «Nur wer wirklich aggressiv fährt und auf der Bremse etwas riskiert, kann in Misano schnell sein». Im ersten Freien Training zeigte der 18-jährige Schweizer mit Rang 10, dass er seinen zehnten Platz vom Indianapolis-GP zumindest wiederholen will.

Stefan Bradl peilt nach Platz 7 in Indianapolis in San Marino eine Klassierung in Podestnähe an. In den ersten 45 Minuten des Freien Trainings war der Deutsche zusammen mit WM-Leader Julian Simon (Bancaja Aprilia) der Schnellste. Am Ende des einstündigen Trainings fiel der Viessmann-Aprilia-Pilot noch auf Rang 4 zurück, verlor aber nur 0,669 Sekunden auf den Schnellsten Bradley Smith (GB, Bancaja Aprilia). Zwischen Smith und Bradl klassierten sich Simon und Andrea Iannone (I, Aprilia, Onghetta Team) auf den Rängen 2 und 3.

Sandro Cortese (Ajo Interwetten Derbi) verpatzte den Freitag nachmittag mit technischen Problemen und klassierte sich nur als 32. von 36 Teilnehmern. Cortese hatte sich in Indianapolis als Zweiter für das Rennen qualifiziert, war aber bereits in der ersten Runde gestürzt.

Die Klassierungen der weiteren Deutschsprachigen: Jonas Folger (Derbi Racing) wurde 20., der Österreicher Michael Ranseder (CBC Corse Aprilia) 23. Der Schweizer Randy Krummenacher (Degraaf Aprilia) wurde 26.

Der Tscheche Jakub Kornfeil (16), Gesamtsieger des diesjährigen Red Bull Rookies Cup, ersetzt im chinesischen Loncin-Team in Misano den verletzten Franzosen Alex Masbou. Mit der für ihn neuen Maschine klassierte sich Wild-Card-Pilot Kornfeil als 31., 3,688 Sekunden hinter dem Schnellsten.

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