MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Simon/Smith: Beide wollen den Sieg

Von Markus Lehner
Smith (links) und Simon: Alles klar vor Valencia

Smith (links) und Simon: Alles klar vor Valencia

Das Bancaja-Aprilia-Duo Julian Simon und Bradley Smith hat die Plätze 1 und 2 in der 125er-WM bereits gesichert. Beim Finale in Valencia wollen beide gewinnen.

264 Punkte hat der Spanier [*Person Julian Simon*] in 15 von 16 Grands-Prix gesammelt, 203,5 Punkte der Brite [*Person Bradley Smith*]. Weil der WM-Dritte Nicolas Terol (E, Jack&Jones-Aprilia) erst 173,5 Punkte gesammelt hat, stehen die beiden Fahrer des Bancaja-Aprilia-Teams von Jorge Martinez als Weltmeister und Vize-Weltmeister bereits fest.

«Als Weltmeister an sein Heimrennen zu reisen, ist ein ganz spezielles Gefühl», erzählt Simon, der 2010 für Jorge Martinez in der Moto2-Klasse antreten wird. «Der Job ist erledigt, wir können das Wochenende ruhig und zuversichtlich angehen. Ich möchte sehr gerne mein letztes 125er-Rennen gewinnen und die wunderbare Saison 2009 mit Stil abschliessen. Von den Tests her reisen wir mit einem fertigen Set-up nach Cheste, wir müssen es nur den aktuellen Bedingungen anpassen. Wir haben sicher gute Chancen und wollen den Fans geben, was sie sich wünschen und verdienen – den Sieg!»

Ähnliches hat aber auch Teamkollege Bradley Smith, der bei den letzten fünf Grands-Prix immer auf dem Podium stand (3x Zweiter, 2x Dritter), im Sinn. Er will in Valencia den Spiess umdrehen und vor Simon ins Ziel kommen, welcher ihn in Phillip Island und Sepang jeweils auf Rang 2 verwiesen hatte. «Der zweite WM-Rang ist gesichert, ich kann also voll auf Angriff fahren», sagt der Brite kämpferisch. «Ich kenne die Strecke von meiner Zeit in der Spanischen Meisterschaft genau gleich gut wie die Einheimischen, habe also in dieser Beziehung keine Nachteile.»

Sergio Gadea, Fahrer Nummer 3 bei Bancaja-Aprilia, muss hingegen noch auf die WM-Tabelle achten. Gadea ist mit Rang 5 (141 Punkte) ebenfalls gut klassiert und hat in Valencia noch Chancen, seinem vor ihm liegenden Landsmann Pol Espargaro (158,5 Punkte) den vierten Endrang noch abzujagen.

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