MotoGP: Hiobsbotschaft für Marc Marquez

Marc Marquez: Erster Test mit Ajo-Derbi

Von Oliver Feldtweg
Marc Marquez mit dem Ajo-Team in Jerez

Marc Marquez mit dem Ajo-Team in Jerez

Der Spanier Marc Marquez (16) freundete sich in Jerez drei Tage lang mit der Derbi 125 des Ajo-Teams an.

Seit Monaten war klar, dass der spanische 125-ccm-WM-Achte [*Person Marc Marquez*] nächstes Jahr für das finnische Team Ajo Motorsport fahren sollte, aber die Verhandlungen mit den Sponsoren Red Bull und Repsol, die Marquez auch im KTM-Werksteam unterstützten, zogen sich bis nach dem Valencia-GP hin.

Letzte Woche testete Marquez drei Tage lang mit seiner neuen Mannschaft in Jerez, und der hochtalentierte 16-Jährige erfüllte die hochgesetzten Erwartungen.

Das Ajo-Team war bereits am 15. November in Jerez, weil damals Niklas Ajo, der Sohn des Teambesitzers Aki Ajo, an einem Lauf zur spanischen Meisterschaft teilnahm. Renntransporter und Renn Motorräder bleiben dann gleich in Spanien für die ersten Tests mit Marquez, um den sich auch Bancaja-Aprilia-Teambesitzer Jorge Martinez bemüht hatte.

«Ich war froh, dass ich endlich mit der Werks-Derbi fahren durfte», versicherte Marquez, der fast 140 Runden drehte und seine KTM-Zeit aus dem Frühjahr deutlich unterbot. «Ich bin froh, dass ich die neue Mannschaft noch vor Beginn des Testverbots kennenlernen konnte. Wir werden uns sehr gewissenhaft auf die neue Saison vorbereiten.»

Übrigens: Im Ajo-Team arbeitet jetzt neben Ex-Rennfahrer Stefan Kurfiss ein zweiter deutscher Techniker: Patrick Unger, der zuletzt zwei Jahre lang beim Kiefer-Team als gewiefter Elektronikspezialist von sich reden machte. Unger (26) strebte vor ein paar Jahren noch selber eine GP-Karriere an: Er war 2004 Zweiter und 2005 Dritter in der IDM 125 ccm. Doch für den Einstieg in die Weltmeisterschaft trieb Unger nie genug Geld auf.

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