Aoyama: «Kann es kaum erwarten»
Renn-Premiere in Indianapolis: Hiroshi Aoyama
Weil Hurrikan «Ike» das letztjährige Rennen der Viertelliterklasse in Indianapolis verhinderte, steht für den 250-ccm-WM-Führenden [*Person Hiroshi Aoyama*] am kommenden Wochenende eine Premiere an. «In der letzten Saison fuhr ich nur im Training, deshalb kann ich das Rennen kaum erwarten», gesteht der 27-jährige Japaner.
Sein Teamkollege Raffaele de Rosa hat es da leichter; der 22-jährige Neapolitaner trat im letzten Jahr in der 125-ccm-Klasse an und sammelte so beim Abbruchrennen seine ersten Erfahrungen. «Das kann natürlich ein Vorteil sein», freut sich der Italiener, der mit 77 Punkten derzeit den sechsten Platz in der WM-Tabelle belegt.
De Rosa freut sich auf den Rundkurs: «Die Strecke unterscheidet sich klar von allen anderen, nur schon weil sie drei verschiedene Asphalt-Sorten aufweist. Ich mag den Rundkurs, egal ob es regnet oder die Sonne scheint.»
Auch Emanuele Ventura, der Technische Direktor des Scot-Racing-Honda-Teams ist zuversichtlich: «Einiges an Indianapolis passt gut zur Honda, aderes wieder nicht. Aber im Grossen und Ganzen bin ich sehr zuversichtlich, dass unsere Fahrer ein gutes Rennen zeigen werden. Hiroshi ist in Topform und Raffaele wird immer besser, ich glaube er wird sehr bald um Podestplätze mitkämpfen können.»