MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Crutchlow: «Unglaubliches Niveau»

Von Markus Lehner
Cal Crutchlow: «Taste mich vorsichtig ans Limit»

Cal Crutchlow: «Taste mich vorsichtig ans Limit»

MotoGP-Neuling und Tech3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow war von seinen Gegnern bei seinen ersten Testfahrten in Valencia stark beeindruckt.

Der Brite und MotoGP-Rookie Cal Crutchlow (25), der im Team Tech3 Yamaha von Hervé Poncharal den ins offizielle Fiat-Yamaha-Werksteam aufgstiegenen Amerikaner Ben Spies ersetzt, beeindruckte bei den zweitägigen Testfahrten in Valencia mit ansprechenden Zeiten. Als 13. von insgesamt 17 Piloten verlor er nur 1,4 Sekunden auf die Bestzeit von Weltmeister Jorge Lorenzo (Fiat Yamaha). Gleichzeitig war er nur 0,1 Sekunden langsamer als sein erfahrener Tech3-Teamkollege Colin Edwards (USA).

Der Supersport-Weltmeister von 2009 und Fünfte der Superbike-WM von 2010 (bester Yamaha-Pilot) war zufrieden mit seinen Fortschritten: «Am Schluss der Tests konnte ich den Speed ziemlich konstant halten und fühlte mich auf dem MotoGP-Bike immer wohler. Ich kann es kaum erwarten, bis es im kommenden Jahr in Malaysia wieder losgeht. Natürlich muss ich noch sehr viel lernen. Die grösste Herausforderung sind für mich im Moment die Bridgestone-Reifen. Sie sind komplett anders zu fahren als die Pirelli-Reifen in der Superbike-WM. Ich taste mich vorsichtig ans Limit, ohne zu grosse Risiken einzugehen.»

Crutchlow war vom Speed der Gegner sichtlich beeindruckt: «Das Niveau in der MotoGP-Klasse ist unglaublich hoch. Du musst in jeder Runde das Maximum geben. Doch knapp 1,5 Sekunden Rückstand auf die Topleute bei meinem ersten ernsthaften Test sind erfreulich und eine zusätzliche Motivation für die Zukunft.»
 

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