MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Pedrosa: «Alle Rivalen sind gleich»

Von Kay Hettich
Pedrosa: «Ich wusste, dass da etwas nicht stimmt»

Pedrosa: «Ich wusste, dass da etwas nicht stimmt»

Der Honda-Pilot hat das Training wieder aufgenommen. 2011 will Pedrosa endlich einmal verletzungsfrei bleiben und bis zum Schluss um den Titel kämpfen.

Der Repsol-Honda-Pilot hat grünes Licht von den Ärzten (mehrfacher Schlüsselbeinbruch beim Motegi-GP) und hat sofort das Training wieder aufgenommen. Bis zum ersten offiziellen Test Ende des Monats in Sepang muss der kleine Spanier seinen Fitness-Rückstand so gut wie möglich aufgeholt haben. Immerhin steht durch die Ankunft von [*Person Casey Stoner*] (AUS) die Rolle des Team-Leaders mehr denn je auf dem Spiel!

 
Doch Pedrosa gibt sich gelassen und spielt den teaminternen Erfolgsdruck herunter. «Ich erwarte grundsätzlich, dass ich von HRC das bekomme, nach dem ich gefragt habe. Bis das erste Rennen kommt, wird entschieden sein, mit was gefahren wird. Wir haben nur einen Fahrer mehr in Team als sonst, sonst ändert sich nichts.»
 
Vielmehr als nur mit Casey Stoner, sieht der 25-Jährige alle MotoGP-Piloten als seine Rivalen an. «Für mich sind alle gleich wichtig, jeder einzelne von ihnen, alle können dich überraschen», sagt Pedrosa und denkt dabei vielleicht an jenen jungen Australier, der 2007 mit Ducati völlig überraschend den MotoGP-Titel einfahren konnte. «Es gibt vier oder fünf Fahrer, die in jedem Rennen ganz vorn dabei sein können. Aber die Weltmeisterschaft ist lang und man muss immer vorn sein. Ich habe nie jemanden unterschätzt und dadurch kann mich auch niemand böse überraschen.»
 
Pedrosa weiter: «Wir wissen, dass wir gute Gegner haben werden, die um die Spitze kämpfen. Man muss selber dran bleiben, denn es sind sehr starke Fahrer. Ich natürlich auch, also werde ich kämpfen! Eines der wichtigsten Punkte ist verletzungsfrei zu bleiben. Wenn ich sitzen bleibe und bei jedem Rennen am Start bin, dann werde ich auch mehr Punkte gewinnen.»

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