Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Bautista steckt voller Tatendrang

Von Matthias Dubach
Bautista: 2011 soll besser als 2010 werden

Bautista: 2011 soll besser als 2010 werden

Der Suzuki-Einzelkämpfer will sein Motorrad so weiterentwickeln, dass 2011 der Sprung auf das Podest keine Utopie mehr sein soll.

Alvaro Bautista kann die ersten Testfahrten in diesem Jahr (ab 1. Februar) kaum erwarten. «Dass wir im Winter eine lange Pause haben, ist schon in Ordnung. Man ist danach richtig erholt und bereit für die lange Saison», sagte Bautista im Interview mit der spanischen Sportzeitung «As». Er nutzte ausserdem die Pause, um eine kleine Verletzung am Knie behandeln zu lassen.

Der nun einzige Suzuki-Fahrer im Feld ist sich bewusst, dass auf ihn und das Team viel Arbeit wartet. «Wir müssen da weitermachen, wo wir beim letzten Test im November in Valencia aufgehört haben. Damals haben wir einen Schritt nach vorne gemacht. Das Gefühl für das Vorderrad war bedeutend besser», versichert der 26-jährige Spanier, der die WM auf Rang 13 beendet hat.

Dass die Suzuki nicht eben zu den Spitzenprodukten gehört, schreckt Bautista nicht ab. «Eine Firma wie Suzuki kann ein konkurrenzfähiges Bike bauen, wenn man hart arbeitet. Das Beispiel Rossi und Yamaha zeigt, dass es möglich ist, ein schlechtes Motorrad zum besten im Feld zu entwickeln.» Auch von sich selber erwartet Bautista eine Steigerung. «Ich muss schneller werden. Wenn wir die Suzuki besser hinkriegen als letztes Jahr, ist vielleicht auch mal der Sprung auf das Podest möglich», sagt Bautista, der 2010 als beste Ergebnisse zwei fünfte Ränge vorweisen kann.

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