MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

MotoGP: Kommt BMW bereits 2012?

Von Günther Wiesinger
Carmelo Morales auf der Suter-BMW

Carmelo Morales auf der Suter-BMW

Der Besuch des Katar-GP durch Hendrik von Kuenheim gibt den MotoGP-Gerüchten um BMW neue Nahrung.

Seit einigen Jahren werden bei BMW MotoGP-Pläne geschmiedet. Schon für 2007 war der Einstieg der Weiss-Blauen in die Königsklasse geplant. Doch im letzten Moment schwenkte BMW in die Superbike-WM um.

Seit Hendrik von Kuenheim als Geschäftsführer von BMW Motorrad verantwortlich ist, steht das Projekt Superbike-WM auf dem Prüfstand. Und da für 2012 in der Königsklasse eine Hubraumerhöhung von 800 auf 1000 ccm wirksam wird, wäre dies ein sinnvoller Zeitpunkt für einen Einstieg. Denn alle anderen Hersteller wie Honda, Yamaha, Suzuki und MotoGP müssen neue Motorräder bauen.

Um den Meldungen über einen MotoGP-Einstieg keine Nahrung zu geben, blieb Hendrik von Kuenheim im Vorjahr allen Grands Prix fern. Umso verwunderlicher war es, als SPEEDWEEK den Deutschen auf dem Startplatz des Losail International Circuit in Katar entdeckte.

Ein erster MotoGP-Prototyp mit dem 1000-cm-Motor von BMW wird von der Schweizer Firma Suter Racing Technology bereits seit November getestet. Der spanische Moto2-Meister wird im Mai in Estoril weitere Tests absolvieren. Insider sind überzeugt, BMW nützt diesen Versuchsträger, um erste Eindrücke von der Schlagkraft des Reihen-Vierzylinders zu erhalten.

Was Henrik von Kuenheim nach Doha führte, was für einen Einstieg von BMW spricht und was auf einer geänderte Strategie von BMW bezüglich Spitzensport hindeutet sowie weitere 18 Seiten vom Katar-GP, lesen Sie in der neuen Motorsport-Wochenzeitschrift SPEEDWEEK Nr. 13/2011. Jetzt für € 2,- oder SFr. 3.50 im Zeitschriftenhandel.

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