Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Sachsenring, MotoGP, 3. Training: Lorenzo vorne

Von Matthias Dubach
Jorge Lorenzo schlug die Konkurrenz knapp

Jorge Lorenzo schlug die Konkurrenz knapp

Eine Wiederholung des Sturzfestivals von gestern morgen blieb bei den wärmeren Temperaturen aus. Lorenzo, Pedrosa und Simoncelli fuhren fast identische Rundenzeiten.

Im dritten freien Training beim GP Deutschland auf dem Sachsenring ging es an der Spitze eng zu. Weltmeister Jorge Lorenzo (Yamaha) konnte sich über die Bestzeit freuen. Allerdings lag der Spanier, der auf dem Sachsenring noch nie gewann, mit 1:22,112 min nur 0,041 sec vor Dani Pedrosa. Als Dritter mit knappem Abstand folgte Marco Simoncelli, der zu Beginn des Trainings zunächst Rang 1 inne hatte.

Doch 17 Minuten vor Ende der Session kam es für den Italiener knüppeldick: Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der schnellste Mann der beiden Freitag-Trainings auch am Samstagmorgen die Rangliste angeführt. Dann fuhr Pedrosa (Repsol Honda) die Winzigkeit von 0,006 sec schneller als Simoncelli. Beim Versuch, die Bestzeit zurückzuerobern, stürzte der Fahrer von San Carlo Honda Gresini. Es passierte in derselben Kurve, wo am Vortag schon die meisten Stürze passiert waren.

WM-Leader Casey Stoner platzierte sich hinter dem schnellen Trio auf Rang 4.

Valentino Rossi, erlebt auf dem Sachsenring weiterhin ein Wochenende zum Vergessen. Der italienische Superstar erlitt beim Sturz gestern eine tiefe Fleischwunde am Arm (Rossi: «ich sehe bis auf den Muskel») und eine blaue Lippe. Eher schmallippig wurde man in der Ducati-Box angesichts Rang 12.

Einen harmlosen Ausrutscher musste Colin Edwards hinnehmen. Mehr als ein paar Kieselsteine in der Verkleidung gab es für den Piloten von Monster Yamaha Tech3 aber nicht zu beklagen.

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