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Jeremy Sydow (GasGas): Kein Start in Kegums

Von Thoralf Abgarjan
Jeremy Sydow darf ab sofort wieder auf seinem Bike trainieren

Jeremy Sydow darf ab sofort wieder auf seinem Bike trainieren

Wegen anhaltender gesundheitlicher Probleme konnte Jeremy Sydow während der Corona-Zwangspause sein Trainingsprogramm nicht voll durchziehen. Inzwischen darf er zwar wieder aufs Bike, aber Kegums kommt für ihn zu früh.

Im 'Interview der Woche' von SPEEDWEEK.com hatte es Jeremy Sydow bereits angedeutet. Nun ist es Gewissheit: Der Chemnitzer wird beim Neustart der Motocross-WM in Kegums nicht dabei sein. Es handelt sich um eine Erkrankung, die Sydow schon seit Monaten in Schach hält, weshalb er in der Corona-Zwangspause auch nur auf Sparflamme trainieren konnte und vorrangig an seiner Koordinations- und Reaktionsfähigkeit gearbeitet hat.

«Nach dem Valkenswaard-GP sind wir noch für einen Test in Frankreich gewesen und haben anschließend eine Pause eingelegt. Kurze Zeit später fühlte ich mich nicht gut und ich habe einen Arzt aufgesucht, der mich erst einmal aus dem Verkehr gezogen hat.»

Sydow durfte während der gesamten Corona-Zwangspause nicht auf dem Bike trainieren. Ein Start in Kegums wäre für ihn deshalb zu früh. Dennoch ist Sydow optimistisch, dass er bald wieder ins WM-Geschehen eingreifen kann. «Ich bin überglücklich, dass ich nun wieder grünes Licht bekommen habe, auf die Rennstrecke zurückzukehren. Kegums kommt leider etwas zu früh für mich, deshalb werde ich auf einen Start verzichten und mich mit vollem Fokus auf die darauffolgende Veranstaltung vorbereiten.»

Der nächste planmäßige Stopp der Motocross WM ist am 6. September in Afyonkarahisar (Türkei).

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