Valentino Rossi sucht das Glück

Triumph-Präsentation beim Deutschland-Grand-Prix

Von Thoralf Abgarjan
Die neue Triumph TF 250-X wurde im Paddock des Deutschland-Grand-Prix ausgestellt und zog zahlreiche Interessenten an. Das Motorrad ist bereits serienmäßig gut ausgestattet. Demnächst wird es eine Testride Tour geben.

Triumph legte in diesem Jahr einen fulminanten Einstieg in die Offroad-Szene hin. Zuerst zeigte Jalek Swoll in der US-Ostküstenmeisterschaft mit der brandneuen TF 250-X auf Anhieb Konkurrenzfähigkeit und beendete die Supercross-Meisterschaften auf Rang 7. Beim MX2 WM-Debüt in Argentinien erreichte der dänische Werksfahrer Mikkel Haarup auf Anhieb das Podium. Beim 3. WM-Lauf in Riola Sardo stand der zweite Werkspilot, der Südafrikaner Camden Mc Lellan, auf dem 3. Podiumsrang.

Beim Qualifikationsrennen zum Grand Prix of Portugal brach sich Mc Lellan leider das Wadenbein und fiel aus. Im Schlamm von Frankreich fuhr Haarup auf Rang 6. Im Talkessel stürzte Haarup in der ersten Runde des ersten Laufs und konnte auf Platz 10 nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Im zweiten Lauf lief es besser und der Däne beendete das Rennen auf Platz 4.

Im Paddock des Deutschland-Grand-Prix war Triumph mit repräsentativen Hospitalities und einer zusätzlichen Ausstellung präsent, bei der die Interessenten die Motorräder aus der Nähe begutachten konnten.

«Das neue Motorrad ist in Deutschland inzwischen schon bei 8 Händlern verfügbar», erklärt Triumph Marketing Manager Motorsport, Martin Anderson. «Die Motorräder können ab sofort probegefahren und gekauft werden.»

Die TF 250-X ist für die britische Traditionsmarke der Einstieg in den Offroad-Bereich. Das 450er Motorrad soll im nächsten Schritt folgen. «Wir haben in Deutschland schon einige Motorräder verkauft und wir werden auch eine Testride Tour machen, wo sich jeder Interessent anmelden und die Bikes ausführlich testen kann.»

Die TF 250-X ist bereits serienmäßig mit edlen Parts ausgestattet. «Mit dem Aluminium-Rahmen unterscheiden wir uns von den österreichischen Bikes», erklärt Anderson. «Das Fahrwerk ist von KYB, der Lenker kommt von Pro Taper und ist mit Karbon-Kern ausgestattet, der 20% leichter ist. Die Bremsen und Bremssättel sind von Brembo mit Galfer-Bremsscheiben. Das Motorrad hat DID-Räder und Felgen. Die Elektronikeinheit verfügt über eine Traktionskontrolle und serienmäßig stehen zwei Mappings am Lenker im direkten Zugriff, die mit der Handy-App und dem Wifi-Modul auch angepasst werden können. Man kann die Settings individuell anpassen. Als optionales Zubehör kann man eine Akrapovic-Auspuffanlage bekommen, Sitzbankbezüge oder den Starthilfemechanismus von Xtrig. Außerdem gibt es für die TF 250-X bereits ein GET-Modul, Bremsscheibenschützer, Tankdeckel und weiteres Zubehör.»

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