Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Glenn Coldenhoff: Erstes Suzuki-Podest seit Roczen

Von Jörg Domanowski
Zum ersten Mal seit 2010 (Ken Roczen) konnte Rockstar Suzuki dank Glenn Coldenhoff beim Motocross-GP in Thailand einen Platz auf dem Podium feiern.

Neben der schnellen, technisch anspruchsvollen Strecke im thailändischen Si Racha brachten Temperaturen über 30 Grad Celsius eine zusätzliche Herausforderung für Fahrer und Material. Suzuki-Neuzugang Glenn Coldenhoff gelang im ersten Lauf ein guter Start. Bis zum letzten Drittel konnte er sich bis auf Platz 2 vorarbeiten und nicht weit hinter Sieger Jeffrey Herlings (KTM) das Rennen beenden.

Im zweiten Lauf kam Coldenhoff als Dritter um die erste Kurve und konnte diese Position auch lange halten. Vier Runden vor Schluss musste er den heißen Bedingungen Tribut zollen und den dritten Platz an Romain Febvre abgeben.

Dennoch zeigte sich der Suzuki-Werksfahrer zufrieden: «Das war ein guter Tag für mich. In Katar letzte Woche waren wir bereits nah am Podium, aber dort hatte ich Probleme mit meiner Hinterradbremse. Ich fühle mich stark und fit und hoffe, ab jetzt jede Woche auf dem Podium zu sein. Ich bin mit dem Motorrad und Team sehr zufrieden und habe sehr großes Vertrauen. Ich habe letzte Woche etwas in Thailand trainiert, um mich an die Hitze zu gewöhnen und dachte, ich wäre bereit dafür. Aber es war trotzdem hart. Ich habe im ersten Lauf sehr viel Energie investiert und konnte am Ende des zweiten Rennens nicht mehr geben. Trotzdem ist das Ergebnis sehr gut und ich freue mich auf Brasilien.»

Nach zwei von 18 Grands Prix liegt Coldenhoff hinter Weltmeister Herlings und Dylan Ferrandis auf dem dritten Gesamtrang. Bis zum dritten GP in Brasilien am 30. März wird das Rockstar-Suzuki-Team die Zeit für weitere Tests auf heimischen Strecken nutzen.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 23.12., 01:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 5