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Max Anstie (Husqvarna): Der neue MX2-Dominator?

Von Kay Hettich
Max Anstie kann sich in der WM-Wertung nur noch wenig verbessern

Max Anstie kann sich in der WM-Wertung nur noch wenig verbessern

In Abwesenheit von MX2-Dominator Jeffrey Herlings (KTM) wächst der Brite Max Anstie über sich hinaus. In Frauenfeld holte sich der Husqvarna-Pilot zum zweiten Mal in Folge den Tagessieg.

Auch wenn Lokalmatador Jeremy Seewer (Suzuki) beim MX2-Meeting in Frauenfeld eine erstklassige Performance ablieferte, den Tagessieg holte sich mit zwei Laufsiegen letztendlich souverän der Brite Max Anstie. Seit vier Rennen ist der Husqvarna-Pilot nun ungeschlagen, dvor in Loket stand er als Zweiter und Dritter auf dem Podium.

«Das war ein unglaublicher Grand Prix und es war echt toll, zum zweiten Mal Tagessieger zu werden», jubelt der 23-Jährige aus Winchester. «Jeremy und ich lieferten uns hier einen tollen Kampf. Im ersten Rennen kam ich schnell in Führung und konnte mir ein kleines Polster erarbeiten. Im zweiten Lauf kämpften wir dafür bis ins Ziel. Jeremy pushte bei seinem Heimrennen noch einmal mehr, dann dennoch zu gewinnen ist klasse.»

Wäre Anstie im ersten Saisondrittel nicht zu unkonstant gewesen, würde er heute vielleicht um den WM-Titel fahren. Mit 416 Punkten liegt er auf dem vierten WM-Rang und kann sich realistisch nur noch um eine Position verbessern. «Wir sind während der letzten drei Wochen auf komplett unterschiedlichen Strecken gefahren, das macht für mich eine echt Weltmeisterschaft aus. In Frauenfeld auf Platz 4 nach vorne zu rücken, war schon mal gut. Ich habe mir vorgenommen, bei den restlichen Rennen so viele Punkte wie möglich zu sammeln», sagt Anstie.

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