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Liam Everts (KTM): Hartes Brot in der 250-ccm-EM

Von Johannes Orasche
Liam Everts in Kegums

Liam Everts in Kegums

KTM-Talent Liam Everts hatte in der EMX-250er-Klasse auch beim letzten Kegums-Meeting hart zu kämpfen. Die Deutschen Lion Florian und Maximilian Spies fuhren in die Top-10.

Thibault Benistant sicherte sich auf seiner Hutten-Metaal-Yamaha in Kegums beim dritten und letzten EMX-250-ccm-Meeting trotz schlechter Starts den dritten Tagessieg. Dem Franzosen reichte diesmal ein Sieg und ein dritter Platz zum Gesamtsieg. Auf seiner Aufholjagd von Platz 10 konnte der Yamaha-Fahrer in Lauf 1 die Spitze erst in der letzten Runde von Kay de Wolf (Husqvarna) übernehmen.

Das zweite Rennen entschied der Italiener Mattia Guadagnini auf der Husqvarna, die von Corrado Maddii betreut wird, für sich. De Wolf holte sich beide Male Rang 2. Benistant wurde schließlich als Dritter gewertet, nachdem der Däne Hakon Fredriksen (Yamaha) eine Strafe erhielt.

Etwas hinter den Erwartungen blieb bisher der Belgier Liam Everts (15), der im Besitz eines Fünf-Jahres-Vertrages mit KTM ist. Der Sohn des zehnfachen Weltmeisters Stefan Everts (47) holte im zweiten Durchgang Rang 7, kreuzte dabei mit 48 Sekunden Rückstand auf Guadagnini die Ziellinie. Everts kam nur als 15. aus der ersten Runde zurück und wühlte sich dann durch das Feld.

Im ersten Rennen nahm der Belgier die Aufholjagd nach dem ersten Umlauf sogar nur von P19 auf. Gesamt belegt Everts nach vier Events mit 87 Punkten den siebten Rang.

Solide zeigte sich auf der schweren Sandpiste wie zuletzt der Deutsche KTM-Fahrer Lion Florian, der Mitglied im ADAC-Motorradsport-Förderungsprogramm ist, mit P7 im ersten Rennen. Landsmann Maximilian Spies sicherte sich im zweiten Rennen P10, Florian wurde 14. Spies fuhr zur Mitte des Rennen sogar auf P7. Florian und Spies belegen gesamt die Plätze 11 und 13.

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