MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Max Nagl (Husqvarna): Weitere Tests in dieser Woche

Von Thoralf Abgarjan
Max Nagl bereitete sich in dieser Woche auf das nächste Rennen vor

Max Nagl bereitete sich in dieser Woche auf das nächste Rennen vor

Für den an diesem Wochenende bevorstehenden WM-Lauf in Valkenswaard testete das Husqvarna-Werksteam mit Max Nagl diese Woche zwei Tage lang im Sand von Holland.

Nach dem Rennen ist bekanntlich vor dem Rennen: Vom norditalienischen Trentino aus ging es für Max Nagl direkt weiter zu Testfahrten nach Holland. 1000 km nordwestlich von Pietramurata, auf der Sandstrecke in Velthoven, hat das Husqvarna-Werksteam am letzten Dienstag und Mittwoch am Setup für das nächste Rennen in Valkenswaard gearbeitet, wo schon an diesem Wochenende der 6. Lauf zur Motocross-WM ausgetragen wird.

Max Nagl konnte in Trentino am Samstag zeigen, dass er den Speed für die Spitze hat. Die Streckenbedingungen haben sich allerdings von Samstag auf Sonntag stark verändert: Während des Qualifikationsrennens war der Boden nach einem Regenschauer weich und griffig. Am Sonntag trocknete der Kurs immer weiter aus und wurde hart und rutschig. Einige Spitzenpiloten haben deshalb sogar zwischen den Läufen Fahrwerksveränderungen vorgenommen. Die KTM-Werksfahrer Jeffrey Herlings und Glenn Coldenhoff waren im zweiten Lauf nicht wiederzuerkennen: «Ich hatte im ersten Lauf Fahrwerks- und Traktionsprobleme», verriet Coldenhoff. «Deshalb haben wir das Heck verändert - das hat im zweiten Lauf entscheidend geholfen», erklärte der Holländer nach dem Rennen gegenüber SPEEDWEEK.com.

Der Sand von Valkenswaard ist nicht so tief wie beispielsweise in Lommel - es gibt einen festeren Untergrund unter einer losen Sandoberfläche. Bedingungen, die Max Nagl eigentlich mag. Im letzten Jahr stand der Deutsche mit den Rängen 2 und 4 auf dem zweiten Podiumsplatz hinter Sieger Romain Febvre (Yamaha) und vor dem späteren Weltmeister Tim Gajser (Honda).

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