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Max Nagl (P10/Husky): «Die Starts sind das Problem»

Von Thoralf Abgarjan
Max Nagl haderte in Valkenswaard mit seinen Starts

Max Nagl haderte in Valkenswaard mit seinen Starts

In beiden Läufen von Valkenswaard musste sich Max Nagl (Husqvarna) nach dem Start aus dem Mittelfeld vorarbeiten und dabei hohes Risiko eingehen.

Der deutsche Husqvarna-Werksfahrer Max Nagl ist eigentlich für seine Qualitäten als Blitzstarter bekannt. Doch in dieser Saison tut sich der Weilheimer mit den Starts schwer.

Schon beim letzten Rennen in Trentino war zu sehen, dass Nagl auf den ersten Metern gut aus dem Startgatter kommt, doch am Ende der Startgeraden vom Fahrerfeld eingeholt wird. Danach steckt er regelmäßig im Verkehr und muss - besonders auf losem Untergrund - hohe Risiken eingehen.

«Wenn du keinen guten Start hast, dann wird es in den Rennen wirklich schwierig», erklärt der Weilheimer. «Man muss dann wirklich ein sehr hohes Risiko eingehen, um die Spitze einzuholen.»

Wie groß der Unterschied sein kann, illustrierte Antonio Cairoli in Valkenswaard: Im ersten Lauf mühte selbst er sich nach einem verkorksten Start vergeblich und kam über Platz 9 nicht hinaus. Im zweiten Lauf startete Cairoli mit dem 'holeshot' und gewann den Lauf.

«Vom Speed waren wir heute wieder gut dabei», ergänzt Nagl. «Ich habe in beiden Läufen alles versucht, weiter nach vorn zu kommen, aber es sollte einfach nicht sein. Wir können nichts anderes tun, als weiterzuarbeiten und auf bessere Ergebnisse bei den künftigen Rennen zu hoffen. In Kegums erwartet uns eine weitere Sandstrecke. Unser Ziel ist es, dort unter die Top-3 zu kommen.»


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