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Motocross in Riola: Fiasko für Jeff Herlings (KTM)

Von Johannes Orasche
Jeff Herlings

Jeff Herlings

Der niederländische Motocross-Superstar Jeff Herlings musste gleich beim ersten Saisonrennen im tiefen Sand auf Sardinien einen heftigen Rückschlag hinnehmen.

Für Red Bull-KTM-Star Jeffrey Herlings begann das Jahr 2018 in Riola auf Sardinien im Rahmen der offenen Italienischen Motocross-Meisterschaft alles andere als nach Wunsch.

Der Vizeweltmeister aus den Niederlanden rollte nach einem sehr zurückhaltenden Zeittraining am Sonntagnachmittag nur als Zwölfter an das Startgatter. Dann war sein erstes Rennen des Jahres bereits nach wenigen Metern gelaufen.

KTM-Teammanager Dirk Grübel musste den heftigen Crash von Herlings im schnellen Startknick aus der Nähe mit ansehen.

Herlings wurde weit nach außen getragen und ging in der Nähe von Jeremy van Horebeek zu Boden. «Jeffrey hat ziemlich hart am Boden aufgeschlagen, das war zu sehen. Er ist leider auf die Schulter gestürzt und jemand muss gleich danach über ihn gefahren sein», schilderte Grübel.

Für Herlings war es der nächste Rückschlag, nachdem er sich auch schon im Jahr 2017 in Italien in der Vorbereitung verletzt hatte und im vergangenen Herbst sein Haus von Dieben heimgesucht worden war.

Während Weltmeister Tony Cairoli im ersten Lauf von Riola mit mehr als zehn Sekunden Vorsprung auf Max Anstie und das Yamaha-Duo van Horebeek und Febvre seine Runden drehte, gab KTM-Berater Joel Smets noch während des Rennens leichte Entwarnung: «Es ist richtig, jemand ist nach dem Crash in Jeffrey reingefahren. Er hat ein paar Hautabschürfungen erlitten, aber es dürfte wohl nicht allzu schlimm sein.»

Max Nagl kam beim Debüt auf der TM hinter Glenn Coldenhoff als Zwölfter an.

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