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Jeffrey Herlings (KTM): Start in Argentinien fraglich

Von Günther Wiesinger
Jeff Herlings

Jeff Herlings

Als sich MXGP-Weltmeister Jeff Herlings am 25. Januar einen Bruch des Sprungbeins zuzog, war von einer Genesungszeit von bis zu acht Wochen die Rede. Sein Start in Argentinien bleibt deshalb fraglich.

Wird der Niederländer Jeffrey Herlings bis zum MXGP-WM-Auftakt am 2./3. März in Neuquen/Argentinen einsatzfähig sein? Oder muss das Red Bull Factory KTM mit dem neunfachen Weltmeister Tony Cairoli allein in Patagonien in die WM-Saison starten? Denn MXGP-Weltmeister herlings hat in der Vorbereitung auf die neue Saison einen massiven Rückschlag erlitten und sich im Training in Spanien verletzt. Der 24-Jährige musste am 26. Januar in Herentals/NL operiert worden. «Das Sprungbein ist gebrochen, es geht um den Bereich zwischen Mittelfuß und Knöchel», erklärte KTM-Renndirektor Pit Beirer damals gegenüber SPEEDWEEK.com. «Jeffrey wurde in Herentals von Dr. Claes operiert. Der Bruch wurde mit einer Platte verschraubt.»

Zur mutmaßlichen Regenerationszeit des Niederländers sollte es demnächst konkrete Informationen geben. «Bei Jeffrey werden in gut zwei Wochen die Drähte entfernt. Dann wird man abschätzen können, wie gut der Bruch verheilt ist. Wir gehen momentan eher davon aus, dass er für Argentinien ausfällt», erklärte Pit Beirer gestern in Mattighofen.

Herlings hatte zuletzt anklingen lassen, er könnte notfalls 2019 auf die MXGP-WM verzichten und stattdessen die US Outdoor Championship bestreiten, die erst im Mai beginnt. Aber Pit Beirer winkte ab: «Mit Marvin Musquin und Neuzugang Cooper Webb haben wir in den USA bei Red Bull-KTM schon zwei Topfahrer. Mit mir hat Jeff darüber nicht gesprochen.»

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