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Lupino nach Crash: «Habe meine Beine nicht gespürt»

Von Thoralf Abgarjan
Alessandro Lupino konnte die Intensivstation verlassen

Alessandro Lupino konnte die Intensivstation verlassen

Alessandro Lupino konnte die Intensivstation verlassen und erinnert sich an die ersten Minuten nach seinem schlimmen Unfall, als er seine Gliedmaßen nicht mehr spürte und sofort an eine Querschnittslähmung dachte.

Alessandro Lupino konnte die Intensivstation verlassen. Bei den vier gebrochenen Wirbeln handelt es sich um die Brustwirbel Th11 und Th12 sowie die beiden Lendenwirbel L1 und L2, bei denen jeweils die Wirbelfortsätze gebrochen sind.

Außerdem erlitt Lupino bei seinem Horrorcrash in Orlyonok (Russland) eine Brustbeinfraktur, die ein Thoraxtrauma verursachte, weshalb der Italiener intensivmedizinisch versorgt werden musste. Inzwischen konnte er aber die Intensivstation verlassen und wurde heute von Dr. Sangiorgi nochmals untersucht. Lupino zeigte sich zuversichtlich, dass er bald wieder genesen ist.

«Zum Glück ist es nicht so schlimm, wie es zunächst aussah», erklärte der Italiener. «Ich hatte ziemlich große Angst, weil ich nach dem Sturz minutenlang meine Beine nicht mehr gespürt habe. Nachdem mir ein Pilot in den Rücken gesprungen ist, kann ich Gott nur danken, dass mir nicht mehr passiert ist.»

Kawasaki-Werksfahrer Clement Desalle, der ebenfalls im ersten Lauf des Russland-Grand-Prix gestürzt war und sich dabei das linke Schien- und Wadenbein brach, wurde inzwischen in Belgien von Dr. Claes operiert. Darüber hinaus hat sich Desalle den rechten Knöchel verstaucht.


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