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David Luongo: «Motocross in Lettland hoch im Kurs»

Von Johannes Orasche
Kegums 2019: Diesmal drei Events an acht Tagen

Kegums 2019: Diesmal drei Events an acht Tagen

Infront Moto Racing Geschäftsführer David Luongo erklärt die Hintergründe der Vereinbarung mit dem Motocross-WM-Veranstalter in Kegums in Lettland.

Rund um die Motocross-Weltmesterschaft 2020 gab es wie bei zahlreichen anderen Motorsportserien im Zuge der Coronakrise Terminverschiebungen und auch bereits Streichungen von Events. Fix ist: Ab dem 9. August soll auf der Sandstrecke in Kegums in Lettland der Re-Start der WM-Saison 2020 erfolgen. Die Letten haben sich gegenüber von Infront Moto Racing sogar gleich zur Austragung von drei Rennen in Folge verpflichtet.

Dazu kommt: Jedes der Grand Prix-Events im neuen Kalender wird an nur einem einzigen Tag ausgetragen. Viele Beobachter fragen sich, wie diese adaptierten Vereinbarungen zu Stande gekommen sind. Vor allem deswegen, weil die Veranstalter zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch kaum sagen können, wieviele Fans an der Piste dann erlaubt sein werden.

Zur Finanzierung des lettischen Dreifach-Events im August, die innerhalb von acht Tagen abgehalten werden, sagt Infront Moto Racing-CEO David Luongo gegenüber SPEEDWEEK.com: «Lettland hat stets großartigen Support von der Regierung erhalten. Motocross gilt als eine der ganz wichtigen Sportarten in Lettland und MXGP als internationale Veranstaltung, die dem Land viel bringt.»

Der Geschäftsmann David Luongo gibt auch zu bedenken: «Es war für die lettischen Veranstalter sehr wichtig, den Grand Prix weiter im Kalender zu halten. Diese ersten drei Grand Prix nach der Corona-Pause werden dem Land im Zuge einer ganzen Woche Motocross durch all die Fernseh-Übertragungen weltweit eine enorme Präsenz einbringen.»

Luongo lässt sich bei der Gebarung rund um die nun komplett adaptierten WM-Events verständlicherweise nicht in die Karten blicken. «Die Details der Verträge sind vertraulich», erklärte der Italiener gegenüber SPEEEDWEEK.com.

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