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Romain Febvre: Zwei weitere Jahre auf Kawasaki

Von Johannes Orasche
Kawasaki-Werksfahrer Romain Febvre

Kawasaki-Werksfahrer Romain Febvre

Der französische Motocross-Star Romain Febvre, MXGP-Weltmeister von 2015, wird zumindest bis Ende der Saison 2023 in den Farben von Kawasaki auftreten.

Romain Febvre kann nach seiner langwierigen Verletzungsserie strahlen. Der 29-jährige Kawasaki-Werksfahrer aus Epinal wurde im Winter erstmals Vater. Dazu wurde jetzt sein Vertrag bei Kawasaki um zwei Jahre verlängert, dies wurde am Freitag bekanntgegeben.

Febvre ist im Moment auch einer der der härtesten Verfolger von MXGP-Weltmeister Tim Gajser (Honda). Febvre, der in dieser Saison in Lommel bereits einen Grand Prix für sich entschied, wird somit in Summe zumindest vier Jahre in Folge für Kawasaki ausrücken.

«Es ist sehr wichtig für mich, dass diese Frage geklärt ist und ich mich somit voll auf die laufende Saison konzentrieren und dem Team meinen vollen Einsatz bieten kann», erklärte Febvre erleichtert. «Ich bin aktuell einer der schnellsten Fahrer im Feld der MXGP. Ich freue mich auf das neue Abenteuer und will gemeinsam mit Kawasaki großartige Dinge erreichen.»

Febvre weiß: «Die KX450 Kawasaki liegt mir jetzt schon sehr mit ihrer Art der Kraftentfaltung und dem kompakten Fahrwerk, das meinem Fahrstil und meiner Art, den Körper zu positionieren, entgegenkommt.»

SPEEDWEEK.com-User wissen: Kawasaki Motors Europe (KME) und Kawasaki Heavy Industries (KHI) stellt sich in der MXGP-WM 2022 neu auf. Der Vertrag mit der Struktur von MX.ESCA mit Sitz in den Niederlanden wurde bereits gekündigt. Die Struktur des jetzigen Ice-One-Husqvarna-Teams von Kimi Räikkönen übernimmt aller Voraussicht nach künftig diese Aufgabe.

Seinen Teamkollegen für 2022 im grünen Zelt kennt Febvre noch nicht. Es ist im Moment eher unwahrscheinlich, dass Ivo Monticelli seinen Platz behalten 2022 kann. Der Italiener belegt in der WM-Tabelle aktuell nur P19. Der jetzige Ice-One-Fahrer Arminas Jasikonis wäre eine Option, sollte er seine Form wiederfinden.

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