MotoGP: Große Veränderungen bei KTM

Motocross-WM Madrid: Große Werbemaschinerie

Von Johannes Orasche
Große Werbung in Madrid

Große Werbung in Madrid

Vor dem Motocross-WM-Event in Xanadu, außerhalb der Metropole Madrid, haben die Veranstalter eine selten gesehene Werbemaschinerie in Gang gesetzt. Alles ist auf Jorge Prado ausgerichtet.

Am Sonntag geht auf der Piste von Arroyomolinos Xanadu in der Nähe von Madrid der spanische Grand Prix der Motocross-WM über die Bühne. Die Veranstalter haben bei der Bewerbung des Events keine Mühen gescheut, zumal man wegen Red Bull KTM-Star Jorge Prado (20) auf einen Hexenkessel an der Strecke hofft.

Der Motocross-Zirkus ist in Spanien in den vergangenen Tagen selten prominent in der Hauptstadt Madrid vertreten. Sogar auf einer der riesigen LED-Werbewände an einer Kaufhausfront in der Innenstadt blinkt in regelmäßigen Abstände ein Banner für den Motocross-Grand-Prix auf die vorbeihuschenden Passanten in der Fußgängerzone.

In Spanien ist alles auf Prado zugeschnitten. Der Youngster hat nach seinem unfreiwilligen Verzicht auf den zweiten Lauf in Teutschenthal, und der verletzungsbedingt bescheidenen Vorstellung im französischen Lacapelle Marival, mittlerweile 62 Punkte Rückstand auf WM-Leader und Markenkollege Jeffrey Herlings (Red Bull KTM).

Sportlich können sich die spanischen Motocross-Fans auch auf Ruben Fernandez freuen. Der Überraschungsmann aus dem Honda-Team von Livia Lancelot hatte zu Beginn der Saison sogar kurzzeitig das begehrte Red Plate des WM-Leaders.

Die WM-Saison der Motocrosser in der Klasse MXGP biegt am Sonntag in Spanien in das letzte Drittel ein. Danach findet noch ein Dreier-Event in Arco in der Nähe des Gardasees statt, und zum Finale ein Doppelschlag in Mantua, wo bereits das MXDN ausgetragen wurde.

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