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JM-Honda: Henry Jacobi bleibt zu 90 Prozent

Von Johannes Orasche
Henry Jacobi

Henry Jacobi

JM-Honda-Teamboss Jacky Martens spricht vor den entscheidenden MXGP-WM-Rennen in Mantua Klartext über die Zukunft seines Teams.

Die Motocross-WM der MXGP-Klasse biegt am Wochenende zum alles entscheidenden Doppel-Event in Mantua ein. Der WM-Kampf zwischen Romain Febvre (Kawasaki), Tim Gajser (Honda) und Jeffrey Herlings (KTM) elektrisiert die Fans seit Wochen und steuert auf den Höhepunkt hin.

Auch für den Deutschen Henry Jacobi ist in Mantua noch einiges zu tun. Der 25-jährige Thüringer könnte mit guten Ergebnissen zumindest noch einen Rang in der WM-Tabelle gut machen, aktuell ist der JM-Honda-Fahrer 15. der Tabelle.

Jacobis Teamboss Jacky Martens verrät gegenüber SPEEDWEEK.com: «Wir werden zu 90 Prozent mit Henry auch 2022 weitermachen. Wir werden noch sprechen. Ich denke, er kann noch einen Schritt machen.»

Martens weiß: «Die MXGP ist extrem eng, manchmal ist man mit einer Sekunde langsameren Rundenzeit um zehn Positionen weiter hinten. Es sind 18 Fahrer innerhalb von 2 Sekunden. Es geht auf und ab, das haben wir in diesem Jahr gesehen. Henrys Leistung war beim zweiten Event in Arco sehr gut, zuletzt war es wieder etwas schwieriger. Aber es waren die Starts auch nicht so gut.»

Martens grübelt: «Vielleicht lässt Henrys Motivation jetzt am Ende auch etwas nach. Aber wie gesagt, diese Kategorie ist im Moment wirklich unglaublich eng. Was 2022 betrifft, werden wir zunächst sehen, wie der Kalender aussieht und wie die Regeln für die Rennen sein werden.»

Der MX-500-ccm-Weltmeister von 1993 sagt: «Es geht auch um unser Budget; es muss alles weiter solide sein. Wir wollen auch wieder alle unsere Sponsoren zu den Rennen einladen. Eventuell werden wir, wenn alles wieder normal läuft, auch einen MX2-Fahrer an Bord haben.»

WM-Stand nach WM-Runde 16 von 18:

1. Romain Febvre (F), Kawasaki, 614
2. Tim Gajser (SLO), Honda, 613, (-1)
3. Jeffrey Herlings (NL), KTM, 611, (-3)

 

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