MotoGP: Wie sich Jorge Martins Leben veränderte

Tom Koch (KTM) fuhr stark – aber es wäre mehr möglich

Von Marian Groß
Konstant in den Punkten: Tom Koch

Konstant in den Punkten: Tom Koch

KTM-Kosak-Pilot Tom Koch kann seine Form halten und sammelte bei der Motocross-WM in Arco/Italien in der Klasse MXGP weitere Punkte. Gefahren ist der 24-Jährige stark, seine Starts sind verbesserungswürdig.

Mit Position 15 am samstäglichen Qualifikationstag durfte sich Tom Koch einen Start aus dem Mittelfeld aussuchen. Trotz Starttraining fehlt dem Thüringer der kleine Schritt zum besseren Einstieg in die Rennen, der ihm viel Arbeit ersparen würde, denn seine Renngeschwindigkeit ist deutlich besser.

«Im ersten Lauf hatte ich einen mega guten Speed und habe die Top-10 vor mir gesehen. Es war dann mit Platz 13 auch ein sehr solides Ergebnis, auch vom Fahren her war es echt gut», erklärte der Wormstedter.

Auch im zweiten Rennen zeigte sich das altbekannte Muster beim Start. Mit viel Kampfgeist und guten Linien schaffte es der 24-Jährige, sich Position um Position zu verbessern.

«Im zweiten Lauf war der Start wieder nicht gut. Allerdings konnte ich auch wieder relativ schnell vorfahren. Ich war dann zwischenzeitlich ein Stück schneller als die Fahrer um Platz 10 und ich dachte mir schon, dass das gut werden könnte. Ich hing dann leider etwas hinter Coldenhoff fest, der mir dadurch den Rhythmus genommen hat. Trotzdem bin ich in dem Rennen Zwölfter geworden, womit ich sehr zufrieden bin», gab der Kosak-Fahrer im Gespräch mit SPEEDWEEK.com zu Protokoll.

Koch abschließend: «Es war wieder ein sehr gutes Wochenende und ich steigere mich von Woche zu Woche, was für mich das Wichtigste ist. Wir machen keine Rückschritte, sondern nur Fortschritte. Ich hatte in beiden Läufen wieder einen mittelmäßigen Start. Ich war wieder relativ weit hinten und musste gleich in den ersten Runden gut Gas geben, um so viele Plätze wie möglich gutzumachen. Das hat alles ganz gut funktioniert und ich kam gleich in den Rhythmus. Leider sind die anderen Fahrer vorne immer gleich ein Stück weg, was es noch schwerer macht, nach vorne zu kommen. Ich bin gespannt, wie es in Kegums wird, aber jetzt ist erst mal Osterpause.»

Mit den Positionen 13 und 12 sammelte Koch 17 Punkte und schloss das Wochenende mit Gesamtrang 12 als bester Deutscher ab. In der Weltmeisterschaft liegt er mit 41 Punkten auf Rang 19.


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