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Hawkstone: Jeffrey Herlings (KTM) auf Rang 4

Von Johannes Orasche
Der Vorsaison-Klassiker im britischen Hawkstone Park brachte als Sieger den Niederländer Glenn Coldenhoff auf der Werks-Yamaha hervor. Jeffrey Herlings schaffte Rang 4 in der Tageswertung.

Glenn Coldenhoff freute sich am Sonntag in Hawkstone Park über den Gesamtsieg in der Open-Klasse. Der Niederländer belegte mit der Werks-Yamaha im ersten Durchgang hinter Romain Febvre (Kawasaki) Rang 2 und sicherte sich im zweiten Rennen den Laufsieg.

Der Niederländer Jeffrey Herlings, der im Jahr 2020 in Hawkstone gewann, fuhr mit der Red Bull-KTM bei seinem Comeback auf der internationalen Bühne hinter Febvre und Brent van Doninck auf den vierten Tagesrang. Herlings kam in den beiden Rennen auf die Plätze 7 und 2.

«Es hätte ehrlich gesagt besser sein können, aber ich weiß, dass ich ein wenig Zeit benötige, um wieder dort zu sein, wo wir eigentlich sein sollten», erklärte Herlings, der am kommenden Wochenende in Lacapelle Marival in Frankreich antreten wird. «Ein schlechter Start hat dann auch nicht geholfen, nächste Woche sollte es besser laufen.»

Herlings analysierte: «Sie hatten hier eine andere Startvorrichtung. Das Gitter unter den Motorrädern war wirklich rutschig im Vergleich zu dem, was wir bei den Grand Prixs haben. Den ersten Durchgang habe ich verpatzt. Im zweiten Rennen bin ich dann einmal gestürzt, aber abgesehen davon bin ich ganz gut und sauber gefahren. Wir werden von hier an nun weiter und weiter arbeiten.»

Der 28-jährige Herlings, MXGP-Weltmeister 2018 und 2021, verpasste die WM 2022, weil er im Januar des Vorjahres einen Fersenbeinbruch erlitten hat, später noch einmal operiert wurde und vor einer Woche in Arnhem/NL erstmals wieder ein Rennen bestritten hat. In Hawkstone hat seine Saisonvorbereitung auch früher schon begonnen, zum letzten Mal siegte er dort 2020.

Ergebnis Hawkstone International 2023, MX1:

1. Glenn Coldenhoff (NL), Yamaha, 2-1
2. Romain Febvre (F), Kawasaki, 1-3
3. Brent van Doninck (B), Honda, 3-4
4. Jeffrey Herlings (NL), KTM, 7-2
5. Adam Sterry (GB), KTM, 4-6
6. Henry Jacobi (D), KTM, 5-5

Superfinale:

1. Glenn Coldenhoff (NL), Yamaha
2. Brent van Doninck (B), Honda
3. Romain Febvre (F), Kawasaki
4. Jeffrey Herlings (NL), KTM
5. Henry Jacobi (D), KTM

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