MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

MX-WM China: Taifun-Warnung bringt kuriosen Zeitplan

Von Johannes Orasche
In China droht ein schlimmes Unwetter

In China droht ein schlimmes Unwetter

Die Verantwortlichen für den chinesischen Motocross-Grand-Prix in Shanghai haben am Samstag wegen eines drohenden Wirbelsturms den Zeitplan für den Event gleich zweimal anpassen müssen – jetzt muss alles schnell gehen.

Eigentlich hätte der vorletzte Motocross-Grand-Prix in Shanghai wegen eines Feiertags erst am Montag über die Bühne gehen sollen. Am Samstag wurde aber klar, dass es wetterbedingt zu Schwierigkeiten kommen könnte. Das Areal am Rande der Millionenmetropole könnte durch Regenfälle geflutet werden.

Mit der ersten Korrektur wurde der Renntag auf den Sonntag vorverlegt. Die Ermittlung der Startaufstellung dafür sollte im gezeiteten Training erfolgen. Weil die Behörden jedoch sehr vorsichtig sind und per Anordnung für den Sonntag bereits ab 14 Uhr das Areal für die Öffentlichkeit schließen wollen, musste die Organisation nochmals reagieren.

Der neue Zeitplan sieht nun vor, dass beide Rennen am Sonntag lokaler Zeit bis 14 Uhr unter Dach und Fach sind – Shanghai ist gegenüber MEZ sechs Stunden voraus. Das bringt kuriose Zeiten für die Trainings-Sessions, die für die MX2-Fahrer bereits um 8 Uhr lokaler Zeit mit 15 Minuten freiem Training beginnen. Gleich danach folgt das Zeittraining über 20 Minuten.

Übrigens: Für das Zeittraining wird es keine WM-Punkte geben, was zum Nachteil von WM-Verfolger Jorge Prado (KTM) ist, der 14 Zähler hinter Tim Gajser (Honda) liegt.

Ab 8.45 Uhr steigen die MXGP-Asse in das Training beziehungsweise die gezeitete Session ein. Die in beiden Kategorien noch so wichtigen Rennen beginnen um 10.05 Uhr mit dem ersten Heat der MX2-Klasse, wo die Nestaan-Husqvarna-Teamkollegen Kay de Wolf und Lucas Coenen um den Titel fighten. Der Renn-Sonntag wird mit Durchgang 2 der MXGP-Klasse mit Start um 13.10 Uhr abgeschlossen.

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