MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Schulterverletzung bei Dean Ferris

Von Harald Englert
Dean Ferris am Boden

Dean Ferris am Boden

Der Australier hat sich kurz nach dem Start des zweiten MX1-Rennens in Saint-Jean-d’Angely bei einem Sturz die Schulter ausgerenkt.

Dean Ferris hatte bei den letzten Rennen eine klar aufsteigende Tendenz zu verzeichnen. Der Australier lag in Brasilien sogar lange auf einer Podiumplatzierung, ehe er kurz vor Ende des Rennens stürzte.

Beim Grand Prix von Frankreich markierte der Kawasaki-Pilot, der im Team von Kimi Räikkönen fährt, im Qualifying Platz 11. Doch schon im ersten Durchgang hatte Ferris Pech. Bei einer Kollision mit einem anderen Piloten verlor der Australier die Kontrolle und stürzte. Dabei verbrannte sich der 21-Jährige am heissen Auspuff seiner Maschine, konnte das Rennen jedoch unter Schmerzen beenden und noch Platz 19 nach Hause bringen.

Im zweiten Durchgang war dann schon sehr früh Schluss. In der ersten Kurve stürzte Ferris bei der Karambolage mit einem anderen Fahrer und renkte sich dabei die rechte Schulter aus. Das Gelenk konnte zwar noch an der Strecke wieder eingerenkt werden, doch ob Ferris schon beim nächsten Rennen am kommenden Wochenende in Agueda/P wieder an den Start gehen kann, ist fraglich.

«Das ist sehr frustrierend», ärgerte sich der Pechvogel. «Ich bin in den letzten Rennen immer schneller geworden und hatte Zweikämpfe mit Jungs, die schon GPs gewonnen haben. Da kommt so eine Verletzung denkbar ungünstig. Ich muss weitere Untersuchungen abwarten, ehe ich sagen kann, wann ich wieder aufs Motorrad steigen darf.»

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