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Gautier Paulin: «Ich wurde von Steinen getroffen»

Von Greg Brown
Gautier Paulin: Rang 3 im Südtirol

Gautier Paulin: Rang 3 im Südtirol

Nach einem schlechten Start im zweiten Lauf machte der Kawasaki-Star auf der Aufholjagd unliebsame Erfahrungen. Bester Nicht-KTM-Pilot wurde der Kawasaki-Star trotzdem.

Weil dieses Jahr die Nummer 2 im KTM-Werksteam, Ken de Dycker, stärker denn je ist, blieb zuletzt für die Konkurrenz neben den KTM-Stars nur noch eine Podeststufe frei. Dieses Mal in Arco Di Trento durfte Kawasaki-Pilot Gautier Paulin mit Antonio Cairoli und de Dycker zur Siegerehrung des Trentino-GP schreiten. Der französische MX1-Fahrer bedauerte aber den Verlauf des Renntags, mit zwei zwischenfallfreien Rennen wäre mehr als GP-Rang 3 drin gelegen.

«Ich hatte ein gutes Gefühl auf dieser Strecke», meinte Paulin zum neu in den Kalender gerückten Circuit. «Aber der zweite Start verlief nicht so, wie ich es gewohnt bin. In der ersten Kurve herrschte ein Durcheinander, ich musste über ein anderes Motorrad drüber fahren!» Danach lag der Kawasaki-Star, der im ersten Lauf als Zweiter nur 3 sec auf Cairoli eingebüsst hatte, lediglich an der 13. Position.

«Es war schwierig, danach durch das Feld zu kommen, auch wenn ich während der 40 Minunten schnelle Runden hinlegte. Es gab so viele Steine auf dieser Strecke, wenn du jemandem gefolgt bist, wurdest du oft am Körper getroffen!»

Der 23-jährige Schlacks schaffte es noch auf Rang 4 hinter Max Nagl (Honda). «Es ist grossartig, als Dritter auf das Podest zurückzukehren, aber es hätte besser herauskommen können», bedauerte Paulin, der es bei den bisherigen vier GP 2013 nur in Valkenswaard nicht auf das Podest schaffte. Deshalb erklärte der 450-ccm-Fahrer: «Jetzt gehen wir nach Bulgarien, dort habe ich letztes Jahr gewonnen.»

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