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Hyvinkää: Weshalb die Fahrer-Kritik verstummte

Von Adam Wheeler
Die Fans in Hyvinkää hatten einen ausgezeichneten Blick auf die Strecke

Die Fans in Hyvinkää hatten einen ausgezeichneten Blick auf die Strecke

Nach langer Pause kehrte die Motocross-WM vergangenes Wochenende zurück nach Finnland. Die Fahrer hatten anfangs einiges an der Strecke in Hyvinkää auszusetzen.

Nach dem Training am Samstag waren sich die Fahrer in ihrer Kritik selten einig: Die Rundenzeit auf der flachen Strecke in Hyvinkää ist mit 1:30 min zu kurz. In Wahrheit war diese Kritik ungerechtfertigt.

Ursprünglich lag die Rundenzeit bei 2 min, aufgrund der geforderten Grand-Prix-Infrastruktur musste das Layout aber geändert werden. Hyvinkää war der Strecke in Mantua ähnlich: Sehr eng, flach, mit hohen Naturtribünen zu beiden Seiten, welche die Strecke einkesseln.

Das Rennen in Hyvinkää war erst im Februar in den Kalender gerutscht, als Ersatz für das abgesagte Rennen in Russland. Der Event musste innerhalb weniger Monate auf die Beine gestellt werden.

Wie vorherzusehen war, wurde die Strecke mit jeder Runde mehr aufgefahren, sie wurde langsamer und schwieriger. Am Sonntag war von den Fahrern kaum noch Kritik zu hören. Hyvinkää war eine würde Sandstrecke: Schwierig zu fahren, körperlich anstrengend, zahlreiche Linien waren möglich. Die Rennen waren letztlich nur zwei Runden länger als üblich.

«Die Strecke war am Sonntag sehr gut», lobte WM-Leader Antonio Cairoli. «Wenn du etwas mehr gepusht hast als die anderen, konntest du als Fahrer den Unterschied ausmachen. Es war nicht so wichtig, den Start zu gewinnen. Ein Platz in den Top-10 reichte, damit du um den Sieg fahren kannst.»

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