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Youthstream: Globalisierung der WM schreitet weiter voran

Von Adam Wheeler
Youthstream Präsident Giuseppe Luongo

Youthstream Präsident Giuseppe Luongo

Australien, Südafrika und Russland stehen auf der Wunschliste von Youthstream-Präsident Guiseppe Luongo für die Saison 2016/2017. Der Australien-Grand-Prix könnte in Broadford Realität werden.

In zwei Wochen beginnt die Motocross-WM, aber wenig später werden weitere Details für die kommenden zwei Jahre bekanntgegeben und erste Ideen für einen provisorischen Kalender für 2016 werden vorgestellt.

Es wird erwartet, dass in den kommenden zwei Jahren weitere zwei Kontinente dazukommen.

Der MXGP-Tross reist in der kommenden Saison bereits nach Asien und Amerika. Die WM geht 2015 über insgesamt 18 Runden, das ist die selbe Anzahl an Rennen wie in der MotoGP. Damit hat die Motocross-WM nur einen Übersee-Grand-Prix weniger als die lukrative Moto-GP-Serie. In seiner monatlichen Kolumne des Online-Magazins ´inside MXGP´erklärte Youthstream Präsident Giuseppe Luongo: «Ich bin für die Zukunft unseres Sports zuversichtlich. Ich denke, dass wir 2016/2017 auch in Australien, Russland und Afrika präsent sein werden.»

Der australische Grand-Prix könnte in Broadford nahe Melbourne Realität werden. Dort fand 2001 auch der letzte Australien-Grand-Prix statt.

Die Situation in Russland ist nach wie vor undurchsichtig. Dass aber ausgerechnet der Motorsport im Umfeld einer durch Sanktionen geschwächten Wirtschaft weiterhin gefördert wird, darf bezweifelt werden.

In Südafrika fand seit 2008, als Tyla Rattray um die MX2-Weltmeisterkrone kämpfte, kein Motocross-Grand-Prix mehr statt. Dass bei den Fans aber nach wie vor Interesse vorhanden ist, hat das erste Supercross-Rennen in Johannesburg letzten November gezeigt. Rattray ist nun auch zurück im MXGP-Zirkus, an der Seite von US-Superstar Ryan Villopoto im Team Monster Energy Kawasaki.

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